Viele Topspieler beim WTT Champions in Frankfurt haben die gute Stimmung gelobt, die die Zuschauer in der Süwag Energie Arena verbreiteten. Fotograf Johannes Gohlke war für uns auf den Rängen unterwegs, um sich einmal genauer anzuschauen, wer hier wem zujubelt. Neben Besuchern aus ganz Deutschland traf er dabei auch ein paar internationale Fans an, die zum Teil eine sehr weite Reise auf sich genommen haben.
Die besten Tischtennisspieler und -spielerinnen der Welt sieht man normalerweise nur in Trikot, kurzer Hose oder Sportrock. Ordentlich herausgeputzt hatten sich jedoch die Stars, die am Samstagabend zur Players’ Party des WTT Champions in Frankfurt kamen. Das deutsche Team war natürlich vollzählig am Start, aber auch die Chinesen, Japaner und viele andere Topspieler kamen vorbei. Wie die Spieler ‚in zivil‘ aussehen, könnt ihr in unserer Bildergalerie begutachten.
Das persönliche Heimspiel beim WTT Champions in Frankfurt war für Timo Boll schneller vorbei als erhofft. Der Düsseldorfer unterlag dem Südkoreaner Lee Sang Su in der Runde der letzten 32 mit 1:3 und war größtenteils chancenlos. Das erhoffte Duell gegen Fan Zhendong, der gegen Truls Moregardh siegte, hatte sich damit früh zerschlagen. Nach seiner Niederlage hat sich der 42-Jährige in der Mixed-Zone über sein Ausscheiden, seine Form und die Zukunft auf dem Weg zu Olympia geäußert.
Ein knappes Jahrzehnt spielte der Müller Würzburger Hofbräu e.V. in der Tischtennis-Bundesliga und feierte 2005 seine einzige deutsche Meisterschaft. 2008 fusionierte der Klub mit dem TTC Frickenhausen, doch der Zusammenschluss wurde nach nur einer Spielzeit wieder rückgängig gemacht. Seither liegt das Spielrecht beim TTC Kist, der mit jungen Talenten und einem Altstar inzwischen ein ambitionierter Regionalligist ist. Wir erzählen die Geschichte in unserer Serie ,Ehemaliga BL-Vereine heute‘.
Bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften 2013 und 2014 hat Julius Preu als Jugendlicher die Bronzemedaille gewonnen. Inzwischen schlägt der 26-Jährige in der 3. Liga Österreichs auf. Der Grund: Preu ist im Nachbarland als hauptberuflicher Jongleur tätig, tritt in Shows auf und gibt Workshops an Schulen. Wie das Multitalent in jungen Jahren das Fieber für die Bewegungskunst gepackt hat und welchen Stellenwert Tischtennis in seinem Leben hat, lesen Sie im Porträt.
Mit seinem Sprung in die Top 10 der Herren-Weltrangliste hat sich Felix Lebrun in dieser Woche in die Geschichtsbücher eingetragen. Denn der 17-jährige Franzose ist der drittjüngste männliche Spieler, der es laut ITTF bislang in der Tischtennisgeschichte in diesen erlesenen Kreis geschafft hat. Wir schauen uns an, wer das Ranking der jüngsten Spieler anführt - und mit wie viel Jahren Spieler wie Timo Boll oder Dimitrij Ovtcharov in die Top 10 eingezogen sind.
Bei Dimitrij Ovtcharov ist aktuell eine Menge los: Nach dem Titelgewinn beim WTT Contender in Maskat im Doppel schrammte er am Wochenende in Antalya nur knapp an Einzel-Gold vorbei. Im großen myTischtennis.de-Interview ordnet die Nummer acht der Welt seine Chancen auf eine erneute Olympia-Teilnahme ein, erklärt, warum nicht mehr so viele Top-20-Spieler in der TTBL auftauchen wie früher und wie er zum Mitbesitzer eines US-Tischtennisclubs wurde.
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