Fangalerie: Wer jubelt beim WTT Champions?

Viele Topspieler beim WTT Champions in Frankfurt haben die gute Stimmung gelobt, die die Zuschauer in der Süwag Energie Arena verbreiteten. Fotograf Johannes Gohlke war für uns auf den Rängen unterwegs, um sich einmal genauer anzuschauen, wer hier wem zujubelt. Neben Besuchern aus ganz Deutschland traf er dabei auch ein paar internationale Fans an, die zum Teil eine sehr weite Reise auf sich genommen haben.

Video der Woche: Monster-Punkt von Simon Gauzy

Simon Gauzy zog im Generationenduell mit seinem Landsmann Felix Lebrun beim WTT Champions in Frankfurt am Ende zwar knapp den Kürzeren. Die Lorbeeren für diesen sagenhaften Punkt waren allerdings ganz ihm vorbehalten. Der 29-Jährige brachte unmögliche Bälle zurück auf den Tisch und schaltete im richtigen Moment in die Offensive um. Das honorierten nicht nur die Zuschauer mit tosendem Applaus, auch die Kommentatoren waren entzückt.

WTT Players' Night: Ma Long und Co. im feinen Zwirn

Die besten Tischtennisspieler und -spielerinnen der Welt sieht man normalerweise nur in Trikot, kurzer Hose oder Sportrock. Ordentlich herausgeputzt hatten sich jedoch die Stars, die am Samstagabend zur Players’ Party des WTT Champions in Frankfurt kamen. Das deutsche Team war natürlich vollzählig am Start, aber auch die Chinesen, Japaner und viele andere Topspieler kamen vorbei. Wie die Spieler ‚in zivil‘ aussehen, könnt ihr in unserer Bildergalerie begutachten.

Timo Boll: „Das war keine Empfehlung für Olympia“

Das persönliche Heimspiel beim WTT Champions in Frankfurt war für Timo Boll schneller vorbei als erhofft. Der Düsseldorfer unterlag dem Südkoreaner Lee Sang Su in der Runde der letzten 32 mit 1:3 und war größtenteils chancenlos. Das erhoffte Duell gegen Fan Zhendong, der gegen Truls Moregardh siegte, hatte sich damit früh zerschlagen. Nach seiner Niederlage hat sich der 42-Jährige in der Mixed-Zone über sein Ausscheiden, seine Form und die Zukunft auf dem Weg zu Olympia geäußert. 

Ex-BL-Vereine: Von Müller Würzburg zum TTC Kist

Ein knappes Jahrzehnt spielte der Müller Würzburger Hofbräu e.V. in der Tischtennis-Bundesliga und feierte 2005 seine einzige deutsche Meisterschaft. 2008 fusionierte der Klub mit dem TTC Frickenhausen, doch der Zusammenschluss wurde nach nur einer Spielzeit wieder rückgängig gemacht. Seither liegt das Spielrecht beim TTC Kist, der mit jungen Talenten und einem Altstar inzwischen ein ambitionierter Regionalligist ist. Wir erzählen die Geschichte in unserer Serie ,Ehemaliga BL-Vereine heute‘. 

Top 10: Die besten Ballwechsel aus Zagreb

Das WTT Contender in Zagreb ist zwar schon ein paar Monate her. Mit seinem Top-10-Video ruft uns der Weltverband das Event, bei dem Miu Hirano und Lin Gaoyuan am Ende als Sieger aus der Box stiegen, aber noch einmal ins Gedächtnis. In die sehenswerte Auswahl, die uns die ITTF präsentiert, haben es auch drei Ballwechsel mit deutscher Beteiligung geschafft: Einmal ist Ruwen Filus am Werk, Benedikt Duda sehen wir sogar zweimal.

Vom bayerischen TT-Meister zum Jonglier-Profi

Bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften 2013 und 2014 hat Julius Preu als Jugendlicher die Bronzemedaille gewonnen. Inzwischen schlägt der 26-Jährige in der 3. Liga Österreichs auf. Der Grund: Preu ist im Nachbarland als hauptberuflicher Jongleur tätig, tritt in Shows auf und gibt Workshops an Schulen. Wie das Multitalent in jungen Jahren das Fieber für die Bewegungskunst gepackt hat und welchen Stellenwert Tischtennis in seinem Leben hat, lesen Sie im Porträt. 

Kindheitstraum hoch zwei: Krasse Rallye mit Boll

Für Felix Wetzel ging bereits ein Kindheitstraum in Erfüllung, einmal gegen Timo Boll spielen zu dürfen. Dass bei seinem Match gegen den Rekordspieler im Rahmen der Champions-League-Begegnung zwischen Borussia Düsseldorf und SPG Felbermayr Wels auch noch solch ein sehenswerter Ballwechsel herausgekommen ist, wird den international für Malta spielenden Deutschen noch mehr gefreut haben.

Lebrun: Drittjüngster Top-10-Spieler der Geschichte

Mit seinem Sprung in die Top 10 der Herren-Weltrangliste hat sich Felix Lebrun in dieser Woche in die Geschichtsbücher eingetragen. Denn der 17-jährige Franzose ist der drittjüngste männliche Spieler, der es laut ITTF bislang in der Tischtennisgeschichte in diesen erlesenen Kreis geschafft hat. Wir schauen uns an, wer das Ranking der jüngsten Spieler anführt - und mit wie viel Jahren Spieler wie Timo Boll oder Dimitrij Ovtcharov in die Top 10 eingezogen sind.

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