Fast elf Wochen mussten die internationalen Stars nun darauf warten, bei einem WTT-Turnier der Kategorie Contender oder höher auf Punktejagd zu gehen. Nach dieser Flaute drückte WTT in der vergangenen Woche nun das Gaspedal durch und veranstaltete gleich zwei Events zur selben Zeit. myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz sieht die eigenen Ansprüche von WTT bislang nicht erfüllt und wünscht sich eine ausgewogenere Profi-Tour.
Die Digitalisierung ist in fast allen Bereichen unseres Alltags auf dem Vormarsch - nicht nur wegen der Corona-Pandemie, die dieser Entwicklung nochmals einen Schub verpasst hat. Auch im Sport wird immer mehr auf digitale Hilfsmittel zurückgegriffen, Tischtennis hinkt da aktuell allerdings noch hinterher. Umso bemerkenswerter findet myTischtennis-Geschäftsführer Jochen Lang die Technologie von Spinsight ESN Digital, die er schon selbst ausprobieren durfte und in der er viele Vorteile sieht.
Sage und schreibe vier Jahre ist es her, dass in Halmstad zuletzt Tischtennis-Teamweltmeister gekrönt wurden. Danach machte die Corona-Pandemie den Plänen der ITTF einen Strich durch die Rechnung. Nachdem die Team-WM 2022 in China bereits vom April in den September verschoben wurde, hat myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz Grund zur Sorge, dass die WM auch dann nicht stattfinden wird - und das, obwohl Corona andernorts keine Hürde mehr wäre.
Anfang März war Borussia Düsseldorf nach dem gewonnenen Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken und dem Ausschluss der russischen Teams von der ETTU zum vorzeitigen Champions-League-Sieger erklärt worden. Weil der europäische Verband dem Einspruch aus Jekaterinburg und Orenburg stattgegeben hat, wurde dem deutschen Rekordmeister der Titel vorerst wieder aberkannt. Ein falsches Signal, findet nicht nur myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll.
Einige Vereine hat die Corona-Pandemie stark getroffen bzw. Probleme vergrößert, die schon vorher bestanden haben. Ein wenig zu kämpfen hat auch der Verein von Redakteur Daniel Koch, der TV Arnoldsweiler. Während vor ein paar Jahren noch vier Mannschaften am Spielbetrieb teilnahmen, waren es in dieser Saison zwei. Damit es dabei bleibt, möchte die erste Mannschaft trotz guter Chancen in der Kreisliga freiwillig in die 1. Kreisklasse absteigen. Denn da könnte sie als Vierer-Mannschaft an den Start gehen.
Mit seinem Transfercoup hat der TTC Neu-Ulm am Karfreitag wahrscheinlich die ganze Tischtenniswelt überrascht. Schon die Verpflichtung von einem der vier Topspieler wäre sensationell gewesen, das Paket Dimitrij Ovtcharov, Lin Yun-Ju, Tomokazu Harimoto und Truls Moregardh wirkt dagegen fast schon unglaublich und ruft auch Kritiker auf den Plan. myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz kann beide Seiten verstehen, für sie überwiegt aber das Positive.
In den meisten Landesverbänden wurde auch die dritte Tischtennis-Saison in Folge abgebrochen und auf eine Einfachrunde reduziert. Doch war die Entscheidung mancherorts vielleicht etwas zu voreilig getroffen worden? Mit dieser Frage beschäftigt sich myTischtennis.de-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll in seinem Blog. Der 26-Jährige befürchtet, dass viele Aktive dem Sport komplett fernbleiben könnten. Doch es gibt auch Hoffnung.
In der kommenden Woche steigt am 26. und 27. Februar das Europe-Top-16-Turnier im schweizerischen Montreux. Bei der letzten Ausgabe im September 2021 in Thessaloniki setzten sich Patrick Franziska und Nina Mittelham die Krone auf. Während Mittelham ihren Titel verteidigen darf, greift im Falle von Franziska die Regelung, dass nur zwei Teilnehmer pro Nation (Ovtcharov und Boll) spielen dürfen. Titelverteidiger sollten ihren Titel in jedem Fall aber verteidigen dürfen, fordert dagegen Redakteur Daniel Koch.
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