Gefühlt schneller als jemals zuvor werden die Erinnerungen an die Olympischen Spiele von der Aktualität überholt. Nicht einmal zwei Wochen nach der Schlussfeier in Tokio beginnt am Wochenende bereits wieder die Bundesliga. Vor der Einkehr des Alltags jedoch fasst unser Blogger Dietmar Kramer die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Abschneiden der deutschen Olympia-Teilnehmer in Japan zusammen und blickt gleichzeitig schon in Richtung Paris 2024.
In zwei Wochen Olympia kommen eine Menge Ereignisse und Eindrücke zusammen. Redakteurin Janina Schäbitz war live in Tokio vor Ort und fasst die prägendsten Erinnerungen mit ein paar Tagen Abstand in alphabetischer Reihenfolge zusammen. Von A wie Alter, das in den Tischtenniswettbewerben von Tokio von zwölf bis 58 Jahren reichte, bis Z für (nicht anwesende) Zuschauer erzählt sie im Olympia-ABC, was sicher noch länger im Gedächtnis bleibt.
Die erste Hälfte der Olympischen Spiele in Tokio ist vorbei und Redakteurin Janina Schäbitz schaut sich zum Bergfest einmal die Organisation des Großevents an. Ohne Zweifel wurde an alles gedacht, jeder Ablauf bis ins kleinste Detail organisiert. In der Praxis zeigt sich bloß langsam, dass viele Dinge vielleicht sogar ein bisschen zu durchorganisiert sind. In ihrem Blog beschreibt Schäbitz, welche Regeln und Pflichten täglich zu erfüllen sind.
Während sich gestern Abend ein Taifun auf die Küste Japans zubewegte, geriet auch das chinesische Tischtennisteam förmlich in einen Wirbelsturm. Die erste Möglichkeit, bei den Olympischen Spielen in Tokio ganz nach oben aufs Tischtennis-Treppchen zu klettern, verpassten die Chinesen und ließen stattdessen Jun Mizutani und Mima Ito den Vortritt. Redakteurin Janina Schäbitz saß vor Ort auf der Tribüne und ließ sich von der Begeisterung der Japaner anstecken. Ist da noch mehr zu holen?
Wer bei der gestrigen Eröffnungsfeier die Augen nach den deutschen Tischtennisstars offen gehalten hat, wird vergeblich gesucht haben. Das DTTB-Team entschied sich, geschlossen nicht an den Feierlichkeiten teilzunehmen. So musste Redakteurin Janina Schäbitz das deutsche Tischtennis-Fähnchen im Olympiastadion hochhalten - wenn auch ‚nur‘ auf der Pressetribüne. Für die Olympia-Debütantin war dies ein ganz besonderes Erlebnis, ein bitterer Beigeschmack war dennoch dabei.
Glück spielt bei den Olympischen Spielen in Tokio eine wichtige Rolle. Das beginnt bei der Wartezeit am Flughafen, bis man die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht hat, geht weiter bei der Verordnung oder dem Erlass einer dreitägigen Quarantäne und führt schließlich zur Auslosung, die im Tischtennis am heutigen Tag stattgefunden hat. Redakteurin Janina Schäbitz hatte in Tokio bisher gute Beziehungen zu Fortuna, hätte dem deutschen Team aber gerne etwas davon abgegeben.
Mit einem Jahr Verspätung geht es heute los: Redakteurin Janina Schäbitz macht sich auf den Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio, um die myTischtennis.de-User und Leser des Magazins tischtennis mit News aus erster Hand vom größten Sportereignis der Welt zu versorgen. Wer nun glaubt, jetzt beginne das große Abenteuer erst, liegt aber falsch: Über Monate zieht sich der nervenzehrende bürokratische Marathon bereits, mit dem diese besonderen ‚Corona-Spiele‘ verbunden sind.
Sportliche Leistungen sind nur ein Teil des bewährten Rezepts für erfolgreiche Olympische Spiele. Einen anderen, ganz entscheidenden Teil machen die Sportbegeisterten vor und hinter den Kulissen aus, die sich in der Olympiastadt treffen. Nachdem im März bereits die ausländischen Zuschauer ausgeladen worden sind, steht nun fest, dass die Wettkämpfe in Tokio vor leeren Rängen stattfinden werden. Für Redakteurin Janina Schäbitz, die nächste Woche nach Japan fliegt, ist das die richtige Entscheidung.
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