Tipp: Aggressiv nachsetzen nach Schlagseitenwechsel!

Einem sehr häufig beobachteten Missstand geht Martin Adomeit im ersten Trainingstipp des Jahres nach: Ein Spieler kommt zwar zur eigenen Eröffnung, kann aber die aktive Rolle im Laufe des Balles nicht durchsetzen, weil der zu Beginn des Ballwechsels passive Spieler beim Block die Seite wechselt. Nun spielt der aktive Spieler oft nur weich nach und der Gegner kann die Initiative übernehmen.

Das Trainingsjahr 2015: zehnjähriger Jonas gutes Beispiel

Zum Abschluss des Jahres verweist unser Trainingsexperte Martin Adomeit auf das Video eines sehr jungen Spielers vom LTV Lippstadt. „Das Video macht einfach ungeheuer Spaß beim Zuschauen“, findet der ehemalige Bundestrainer. „Tischtennis kann einfach so schön und so amüsant sein - besonders dann, wenn man gewinnt.“ Gleichzeitig spiegelt der Clip einen Teil der Trainingstipps des abgelaufenen Jahres wider, über die wir heute einen Überblick geben wollen.

„Die meisten Amateure hatten noch nie Systemtraining“

Anton Stefko ist seit über 30 Jahren Trainer in der JOOLA-Tischtennisschule in Grenzau und hat in dieser Zeit unzählige Erfahrungen mit Amateur- und Hobbyspielern gemacht. Wir haben dem Örtchen im Westerwald einen Besuch abgestattet und unter anderem Cheftrainer Stefko dazu befragt, was die größten Baustellen von Amateuren sind und was sie tun sollen, wenn sie in ihrem Heimatverein keinen Trainer haben, aber trotzdem gut trainieren wollen.

Tipp: Erst aggressiv lang und dann übernehmen!

Ein Rückschlag ist nur so gut wie der nächste Ball. Sicherlich gehört ein aggressiver langer Rückschlag oder die Auflösung aus dem kurz-kurz-Spiel zu den Standardmöglichkeiten eines jeden Tischtennisspielers und zu den Grundtechniken. Wirklich gefährlich sind diese Schläge aber nur dann, wenn eine Eröffnung des Gegners dann auch gut gegengezogen oder aggressiv geblockt werden kann. myTischtennis.de-Trainingsexperte Martin Adomeit zeigt, wie es geht!

Tipp: Ganz viel Gefühl - Kurz legen mit Unterschnitt

Der immer häufiger eingesetzte Flip - gerade als Rückhand-Banane - hat dazu geführt, dass die Aufschläger in etwas größerer Tischdistanz auf den Rückschlag warten, um direkt mit druckvollem Topspin beginnen zu können. In dieser Situation erfährt ein anderer Rückschlag auf kurze Aufschläge eine Renaissance: der kurze Rückschlag. Unser Trainingsexperte Martin Adomeit erläutert, warum es sich lohnt, auch mal mit Gefühl zu spielen.

Trainingstipp: Rückschlag-Platzierungen über die Seitenlinie

Den Rückschlag auf kurze Aufschläge sehr weit nach außen zu platzieren, ist ein häufig eingesetztes Mittel. Beim Training sollte auf die Platzierungsgenauigkeit und die technische Durchführung geachtet werden. Effektiv ist das Training dann, wenn gleichzeitig extremes Tempo und Längenwechsel verbunden werden. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Ex-Bundestrainer Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp!

Trainingstipp: Den Wechsel zur Rückhand ausnutzen!

Häufig finden Ballwechsel über den Vorhandtopspin statt. Gelingt es aber dem Passivspieler, den Wechsel zur Rückhand zu erreichen, lässt der Druck des Angreifers in der Regel sofort nach. Der Ball wird dann häufig nur noch zurückgehoben und der Passivspieler kann leicht den Part der aktiven Rolle übernehmen. Dieser Schwäche geht unser Experte Martin Adomeit in der heutigen Ausgabe des Trainingstipps nach.

Tipp: Beinarbeit – einfach mal wieder richtig schwitzen!

Nachdem sich myTT-Trainingsexperte Martin Adomeit im letzten Trainingstipp mit vielen Entscheidungen auseinandergesetzt hatte, geht es in dieser Woche um ein profanes Dauerthema im Tischtennis: die Beinarbeit. In recht einfachen Übungen soll es darum gehen, sich dauernd zu bewegen, sich zu verausgaben und deshalb am Ende des Trainings auch gut zu fühlen, weil man stolz auf das ist, was man geleistet hat.

Trainingstipp: VH-Spiel aus der Mitte – schwing die Hüfte!

Nachdem sich myTischtennis-Experte Martin Adomeit in der letzten Woche mit den Entscheidungen im Aktivspiel aus der Rückhand-Seite beschäftigt hat, greift er dieses Thema heute unter einem etwas anderen Aspekt nochmal auf. Neben der Antizipation und der richtigen Grundposition sollen dabei besonders die technischen Aspekte beim Vorhand-Spiel aus der Mitte Beachtung finden. Denn gerade beim Wechsel von der Rückhand haben hier doch viele Spieler große Probleme.

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