Wenn in den Turnhallen die Temperaturen steigen und der Badesee mit einer nassen Abkühlung lockt, ist es schon mal schwer, die Teamkameraden fürs Training zu begeistern. Wer dennoch nicht auf seine wöchentliche Ration Tischtennis verzichten will, bekommt in diesem Trainingstipp vom ‚Tischtennishelden‘ Jannick Borschel ein paar Übungen an die Hand, mit denen man auch alleine am Tisch trainieren kann.
Insbesondere in der Saisonvorbereitung und immer mal wieder zwischen Wettkämpfen und Punktspielen kann Training im Freien Sinn machen und Spaß bringen. Zusammen mit Björn Kafka hat uns die Tischtennisschule Zugbrücke Grenzau einige Übungen zur Verfügung gestellt, die draußen an der frischen Luft ohne Geräte durchgeführt werden können. Kafka arbeitete lange als Redakteur bei bekannten Sportzeitschriften und hat mehrere Bücher zum Thema ‚Functional Fitness‘ geschrieben.
Bei noch so guten Aufschlägen oder Rückschlägen gelingt es nicht immer den ersten Topspin zu spielen und von Beginn des Ballwechsels an zu dominieren. Um erfolgreich spielen zu können, sollte der Spieler also auch Ballwechsel gewinnen, bei denen er auf den ersten Topspin des Gegners reagieren muss und sich dann Stück für Stück eine bessere Ausgangsposition verschaffen. Wie man durch sein Passivspiel zu einer 'Mauer' wird, erklärt Martin Adomeit heute im Trainingstipp.
Seit April können Sie sich die Übungen in unseren Trainingstipps auch im Video anschauen. Produziert werden diese in Zusammenarbeit mit unserem Partner "Tischtennis Helden". Dahinter steckt der Bonner B-Lizenz-Trainer Jannick Borschel, der auch hin und wieder eigene Tipps auf myTischtennis.de präsentiert. Heute beschreibt Borschel, wie Sie Schwung in das eigene Aufschlagtraining bringen.
Die Rückhand wird von den meisten Spielern benutzt, um den Ball im Spiel zu halten und nach Möglichkeit keinen Fehler zu machen. Anders herum werden sie hier von ihren Gegnern festgenagelt, damit sie keinen Druck erzeugen können. Dies kann man aber ändern, denn auch von RH sind recht schnelle Schläge möglich. Der heutige Trainingstipp beschäftigt sich mit zwei Zentralbereichen im Spiel der meisten TT-Spieler: Zum einen mit der RH, zum anderen mit dem Timing.
Ein bisschen Statistik gefällig? Etwa 75 % der Ballwechsel enden bereits innerhalb der ersten vier Ballkontakte. Was bedeutet das für unser Training? Dass ein großer Fokus auf das Aufschlag-Rückschlagspiel gelegt werden sollte, was viel zu selten passiert. Unser Trainingsexperte Martin Adomeit zeigt, wie man sein Spiel mit variablen Rückschlägen - also mit kurzen, halblangen und langen Schlägen - erfolgreicher gestalten kann.
Häufig finden sich in Trainingsprozessen vorgegebene Ballwege wieder: der Gegner weiß, wo die Bälle hinkommen. Wenn Variationen vorkommen, dann vor allem bei Entscheidungen zwischen Vorhand und Rückhand oder in der seitlichen Streuung. Im Trainingstipp soll es heute darum gehen, den Gegner mit unterschiedlicher Rückschlaglänge in Bedrängnis zu bringen.
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