Im Gegensatz zu manch anderer Sportart ist im Tischtennis das gesamte Spektrum koordinativer Fähigkeiten gefordert. Unter diesem Aspekt spielen der Erwerb koordinativer Fertigkeiten und deren Förderung in unserer faszinierenden Sportart also eine zentrale Rolle. Der B-Lizenztrainer und ehemalige Zweitligaspieler Mario Materne zeigt im VDTT-Koordinationstipp, wie vor allem Anfänger ein Gefühl für den Ball entwickeln können.
Zwischen den international aktiven Spielern und den Spielern zwischen Regionalliga und Kreisliga fällt hinsichtlich des Rückhandflips ein Unterschied auf: Während dieser Schlag in der Spitze bei mehr als 50% der Rückschläge auf kurzen Aufschlag gespielt wird, ist es bei den anderen Spielern doch eher die Ausnahme. Hier wird der Ball fast immer noch regelmäßig mit Schupf retourniert. Warum der RHF für Spieler aller Leistungsklassen interessant ist, erklärt Martin Adomeit in diesem Fortgeschrittenentipp.
Timo Boll schafft es bei seinem Aufschlag, aus der gleichen Grundbewegung heraus verschiedene Schnittvariationen zu erzeugen. Das macht es so schwer, seine Aufschläge zu lesen. Was muss bei der Ballanwurfphase, der Ausholphase, der Schlagphase oder der Ausschwungphase beachtet werden, damit solche Aufschläge gelingen können? Das erklärt Frank Fürste Ihnen in diesem Aufschlagtipp, der wieder vom Verband Deutscher Tischtennistrainer bereitgestellt wird!
Im Moment ist vieles noch ungewiss, aber vielleicht ist Training in abgespeckter Form ja schon bald wieder möglich. Nicht aus der Halle, dafür aus seiner Garage heraus meldet sich Ingo Hansens mit einem Basictipp. Darin widmet sich der B-Lizenz-Trainer dem Topspin auf Unterschnitt und geht z. B. noch einmal ganz genau darauf ein, wie man beim Vorhand- und Rückhandtopspin zum Ball stehen muss, wo die Bewegung hingehen und enden muss, etc.
Gerade in den unteren Ligen wird den taktischen Überlegungen nicht immer die Bedeutung beigemessen, die sie verdient hätten. Denn der richtige Matchplan kann, vor allem gegen unangenehme Gegner, schon die halbe Miete sein. Sie wollen wissen, welche Platzierungen vorhanddominante aber auch rückhanddominante Spieler so gar nicht mögen? A-Lizenz-Trainerin Tanja Krämer gibt in diesem Taktiktipp Aufschluss darüber!
In Zeiten der Coronakrise muss man kreativ werden, wenn man den Tischtennisschläger nicht an den Nagel hängen will - das gilt für die Großen ebenso wie für die Kleinen. B-Lizenz-Trainer Ingo Hansens zeigt im heutigen VDTT-Trainingstipp, wie auch das Jugendtraining in dieser Zeit nicht ruhen muss und wie man einfache Übungen zur Ballgewöhnung auch zu Hause realisieren kann. Denn am eigenen Ballgefühl kann man auch in der Garage oder am Küchentisch wunderbar arbeiten.
Die VH-Ecke ist bei vielen Spielern löchrig. Die Beinarbeit hier ist nicht besonders gut und wenn der Ball wirklich nach außen geht, wird er oft verpasst. Das rechte Bein wird bei der Erwartung des Balles zum VHT häufig fest aufgestellt und jetzt sind Korrekturen, sowohl Richtung Mitte als auch Richtung VH-Ecke, nicht mehr möglich. Eigentlich gute Chancen auf Punkte durch den VHT werden so vergeben. Diesem Problem nimmt sich Martin Adomeit in seinen heute vorgestellten Übungen an – für die Zeit nach der Coronakrise.
Tischtennis ist bekanntlich ein Sport, in dem man nicht nur viel mit Fitness und Technik beeinflussen kann, sondern auch mit dem Köpfchen. Und damit sind nicht nur taktische Überlegungen gemeint. Wie Professor Sigurd Baumann im VDTT-Mentaltipp erläutert, helfen auch positive Gedanken und eine mentale Wettkampfvorbereitung am Tisch weiter. Viele Beispiele und konkrete Schritte, die man vor dem Spiel durchgehen kann, gibt es im Tipp!
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