Drei deutsche Spieler haben in Peking noch die Chance, sich in der Vorrunde des WTT China Smashs für das Hauptfeld zu qualifizieren. Nach Ricardo Walther und Sabine Winter, die ihre Auftaktaufgaben bereits am Donnerstag erfolgreich absolviert hatten, zog auch Ruwen Filus nach, der erst am Freitagmorgen sein erstes Spiel bestritt. Gegen den Senegalesen Ibrahima Diaw hatte er allerdings durchaus seine Mühe.
Mit zwei Siegen und drei Niederlagen ist die deutsche Mannschaft in das Qualifikationsturnier des WTT China Smash in Peking gestartet. Sabine Winter und Ricardo Walther gingen als Sieger aus ihren Auftaktspielen hervor und müssen nun noch zwei weitere Partien gewinnen, um ins Hauptfeld einzuziehen. Ruwen Filus bestreitet sein erstes Match dagegen erst am Freitagmorgen. Ausgeschieden sind derweil Annett Kaufmann, Yuan Wan und Franziska Schreiner.
Nach den Olympischen Spielen in Paris lässt das nächste Highlight nicht lange auf sich warten. In Peking findet vom 26. September bis 6. Oktober der China Smash statt, bei dem es nicht nur ein Preisgeld von insgesamt zwei Millionen US-Dollar, sondern für den Sieger auch noch 2000 Weltranglistenpunkte zu gewinnen gibt - und damit ebenso viele wie in Paris. Für Deutschland gehen zwölf Spielerinnen und Spieler an den Start - darunter sechs, die erst in die Vorrunde müssen.
Vor knapp elf Monaten war der für ursprünglich Ende November 2023 in Stockholm geplante Waldner-Cup, eine Art ‚Tischtennis-Ryder-Cup‘, noch überraschend kurzfristig abgesagt worden. Nun steht der neue Termin für das Duell zwischen einem asiatischen Spitzenteam gegen die Stars der restlichen Welt fest. Das Turnier steigt vom 13. bis 15. Dezember dieses Jahres, nicht etwa in der Heimat des früheren Olympiasiegers, sondern in der norwegischen Hauptstadt Oslo.
Acht Mannschaften stehen in den Startlöchern, sich einen der begehrten vier Plätze im Final Four des deutschen Pokalwettbewerbs zu sichern. Nachdem Titelverteidiger Borussia Düsseldorf ausgeschieden ist, steht fest, dass ein neuer Pokalsieger gekürt werden wird. Die Auslosung des Viertelfinals am Dienstagmorgen bescherte dem einzigen verbliebenen Zweitligisten im Wettbewerb, dem 1. FC Köln, den Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken-Tischtennis.
Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell bleibt das Team der Stunde in der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Beim 3:2 gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt feierten die Osthessen den vierten Sieg in Folge und holten sich die Tabellenspitze zurück. Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben unterdessen den TTC Zugbrücke Grenzau mit 3:0 besiegt und damit den zweiten Saisonsieg eingefahren.
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hat Jörgen Persson noch als schwedischer Nationaltrainer die Silbermedaillen seines Teams und seines Schützlings Truls Moregardh im Einzel bejubelt. Nun ist für ihn offenbar der richtige Zeitpunkt gekommen, „Adieu“ zu sagen und seinen Trainerposten zu verlassen. Wie der schwedische Tischtennisverband auf seiner Webseite verkündete, möchte sich Persson nun anderen Herausforderungen widmen.
Die kommenden zwei Wochen stehen ganz im Zeichen des WTT China Smash, das am Donnerstag beginnt. Der DTTB reist mit elf Spielerinnen und Spielern an, die zum Teil bereits in der Qualifikation gefordert sind. Die Hauptrunden beginnen am Sonntag. Patrick Franziska, Dang Qiu und Dimitrij Ovtcharov gehören als Top15-Spieler zum erweiterten Favoritenkreis. Außerdem ist die deutsche Mannschaft mit zwei Doppeln vertreten. Bevor es in China losgeht, stehen allerdings am Montag noch zwei TTBL-Spiele auf dem Programm.
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