Schon seit 2002 ist es nicht mehr zulässig, verdeckte Aufschläge zu spielen. Natürlich wird auch diese Regel gerne mal etwas stärker ausgereizt. Manche Spieler merken vielleicht auch nicht immer, dass sie den Ball ein wenig verdecken. In der Regelecke geht es in dieser Ausgabe darum, dass ein Spieler für seinen Aufschlag verwarnt wird und drei Ballwechsel später einen klar unzulässigen Aufschlag spielt. Wie muss in dieser Situation entschieden werden?
Das Thema Doppel sorgt immer wieder für heiße Diskussionen, wie auch in diesem Fall: Während eines Mannschaftskampfes im Sechser-Paarkreuz-System bemerkt ein Team beim Aufrufen der Paarungen eine falsche Aufstellung der Doppel - sicherlich kein Einzelfall. Da noch nicht gespielt wurde, würde die betroffene Mannschaft die Doppel korrigieren und nochmal neu zusammenstellen. Doch ist das überhaupt erlaubt? Unsere Regelecke gibt wie immer die passende Antwort.
In vielen Fällen ist beim Tischtennis recht klar, welcher Spieler den Punkt erzielt hat. Hin und wieder kann es natürlich dennoch zu Unklarheiten kommen, so dass womöglich selbst der Schiedsrichter seine Entscheidung noch einmal revidiert. In der Regelecke geht es heute um einen Fall, bei dem ein Schiedsrichter den Punkt erst dem einen Spieler gibt, sich dann aber umentscheidet und dem anderen Spieler den Punkt zuweist. Wie ist in einer solchen Situation vorzugehen?
Gerade in der Anfangszeit des Plastikballs hörten sich viele Modelle im Vergleich zum Zelluloidball recht schnell kaputt an. Dem war oft nicht so. Dennoch hatte man als Spieler ein besseres Gefühl, wenn der Ball getauscht wurde, auch wenn kein offensichtlicher Riss zu erkennen war. Doch darf man in so einem Fall überhaupt den Ball tauschen und wer entscheidet das letztlich in einem Punktspiel? Damit beschäftigt sich heute unsere Regelecke!
Nicht immer macht der Ball beim Tischtennis, was man selbst gerne hätte. Im extremen Fall kann er dem Gegner auch mal ins Gesicht oder an den Kopf fliegen. Doch wie sieht es regeltechnisch aus, wenn z. B. der Ball im Seitenaus – vor der Grundlinie – an den Kopf geht? Mit diesem Fall, der u. a. im Oktober in der TTBL-Partie zwischen Bad Königshofen und Düsseldorf vorgekommen ist, beschäftigt sich in dieser Woche die Regelecke.
Wenn nicht gerade ein Virus das öffentliche Leben fast vollständig lahmlegt, sind viele von uns beruflich stark eingespannt und viel unterwegs – teilweise sogar so viel, dass sie es manchmal zu den Meisterschaftsspielen am Abend kaum rechtzeitig schaffen können. Was passiert, wenn man auf dem Spielberichtsbogen auftaucht, das Eingangsdoppel aber verpasst? Dieser Frage geht heute die Regelecke nach!
Unter dem Strich lässt sich sagen, dass es im Tischtennis wohl in aller Regel recht fair zugeht, verbale Entgleisungen und alles darüber hinaus wohl die Ausnahme bilden. Dennoch wollen wir in dieser Regelecke einen Fall vorstellen, bei dem ein Spieler, der gerade einen Mannschaftskameraden an der Box berät, den gegnerischen Spieler beleidigt und daraufhin vom Oberschiedsrichter disqualifiziert wird.
In den unteren Ligen sind die Spieler bei kniffligen Entscheidungen auf sich gestellt, ein Oberschiedsrichter ist dort nämlich nicht vorhanden. Existiert diese Rolle bei unterklassigen Spielen dennoch und falls ja, von wem darf sie übernommen werden? Genau darum geht es heute in der Regelecke. Stellen Sie also auch diesmal wieder Ihr Fachwissen unter Beweis bzw. raten Sie mit.
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