Die Vor- und Zwischenrunde ist vorbei, das zweite Bundesfinale des Sommer-Team-Cups powered by TIBHAR steht vor der Tür. Wie schon bei der Premiere 2022 findet das Abschluss-Event am kommenden Wochenende (2./3. September) erneut in der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken statt. Gespielt wird - diesmal in zwei Hallen - in den Leistungsklassen A, B und C zunächst in 4er-Gruppen im System „Jeder gegen jeden.“ Die jeweiligen Gruppensieger ziehen in die Endrunde ein, die ab dem Viertelfinale im K.-o.-System ausgetragen wird.
In der September-Ausgabe unseres Magazins 'tischtennis' finden Sie wieder einen bunten Mix an Themen, die wir wie immer kurz im Video zusammengefasst haben. Darunter ein Q&A zur Team-Europameisterschaft in Malmö, die Hintergründe zum TTBL-Urteil gegen Truls Moregardh und Lin Yun-Ju. Ebenfalls zu lesen: ein ausführlicher Bericht über das Inklusionsturnier der DJK Franz-Sales-Haus-Essen und ein Steckbrief über Rekordeuropameister Timo Boll.
Von der Kreisklasse bis zur Bundesliga gibt es im Tischtennissport ein paar ungeschriebene Regeln. Eine davon lautet: Während der Ballwechsel hat man sich als Zuschauer ruhig zu verhalten, sonst erntet man nicht selten böse Blicke. Die österreichische Bundesliga bricht mit diesem Tabu und geht in dieser Saison neue Wege. Nach dem Motto „Kill The Silence“ wird hier auch während der Ballwechsel Musik gespielt und moderiert.
In seinem ersten TTBL-Hauptrundenspiel seit Ende Februar hat es Timo Boll zum Liga-Auftakt vor heimischer Kulisse mit Can Akkuzu zu tun bekommen. Borussia Düsseldorf setzte sich im Topspiel zwar mit 3:1 gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen durch, Boll allerdings unterlag dem Franzosen nach 2:1-Führung knapp in fünf Sätzen. Akkuzu ließ den Nationalspieler auch nach dieser 360-Grad-Drehung alt aussehen. Unser Video der Woche!
Von einem Heimvorteil ist bei sportlichen Wettkämpfen häufiger die Rede. Im Tischtennis konnte solch ein Effekt in einer Studie von Dr. Klein-Soetebier im Jahr 2014 nicht festgestellt werden. Robin Gligorov, Student am Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie an der Universität Tübingen, wandte sich mit seiner Bachelorarbeit an die myTischtennis.de-Redaktion, in der er unter Berücksichtigung neuerer Daten durchaus einen Heimvorteil fand. In seiner Arbeit sucht er insbesondere nach den Hauptfaktoren.
Der einzige Schlag im Tischtennis, den der Gegner nicht beeinflussen kann, ist der Aufschlag. Nicht nur deshalb sollte ihm im Amateurtraining mehr Bedeutung zukommen. Um Ihnen zum Saisonstart Ratschläge für das eigene Aufschlagtraining geben zu können, hatten andro und myTischtennis für den 13. September ein für myTT-Premium-User exklusives und kostenloses Webinar mit Düsseldorfs Erfolgscoach Danny Heister geplant. Dieses muss jedoch leider verschoben werden.
Ende Juli trafen im Finale des WTT Feeders in Havirov Simon Gauzy und An Jaehyun aufeinander. Der Franzose und der Südkoreaner schenkten sich in diesem Duell keinen Punkt und zeigten teils faszinierende Ballwechsel, wie den hier dargestellten, den die ITTF als einen der besten Punkte des Turniers bezeichnet. Diesen Schlagabtausch konnte Gauzy zwar für sich entscheiden. Den Sieg und damit den Turniergewinn holte jedoch An.
Die 32. andro Kids Open (18. bis 20. August) waren wieder ein Tischtennisfest mit jeder Menge Sport, Spiel und Spaß. Und sie waren vor allem auch laut: In den Hallen des DTTZ wurde jeder Ball bejubelt, auch schon mal wütend geschrien, Betreuer feuerten ihre Schützlinge an, Eltern applaudierten, beim Rahmenprogramm wurde laut gelacht und dann waren da noch die Borussia Düsseldorf-Stars, die frenetisch gefeiert wurden, und natürlich Adam Bobrow. Kreisch-Alarm sobald der You Tuber gesichtet wurde. Da wirkte das stetige „Ping“ und „Pong“ des Balls schon meditativ.
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