12.09.2025 - Benedikt Duda hat eine bemerkenswerte Karriere hingelegt: Spätstarter im Tischtennis, erst mit zehn Jahren am Schläger, später als Nationalspieler in den Top 50 der Welt. Lange pendelte er zwischen Platz 30 und 50, ehe er mit 31 Jahren den Sprung in die Top 10 schaffte – aktuell ist er die Nummer acht. Im Interview mit tischtennis erklärt der Bergneustädter, warum er sein Leben nach der WM 2023 umkrempelte, welche Rolle ein Privattrainer spielte und weshalb Los Angeles 2028 sein großes Ziel bleibt.
Benedikt Duda war eher ein Spätzünder, fing erst im Alter von zehn Jahren überhaupt an, Tischtennis zu spielen und schaffte verhältnismäßig spät den Sprung in den Nachwuchskader des DTTB.. Doch der Linkshänder arbeitete sich nach vorn - und stand mit 22 Jahren schließlich das erste Mal in den Top 50 der Welt. Dann aber schien seine Entwicklung lange zu stocken. „Bis Ende 20 ging es nicht wirklich weiter nach vorne. Ich stand nie höher als Platz 30, nie tiefer als Platz 50“, erinnert er sich. Jetzt, mit 31 Jahren, ist Duda die Nummer acht der Welt. Dass er nun noch mal einen so großen Schritt nach vorne gemacht hat, sei kein Zufall. Das erzählt der Nationalspieler im Interview in der neuen Ausgabe des Magazins tischtennis. Schlüsselerlebnis sei sein Erstrunden-Aus bei der WM 2023 in Südafrika gewesen. "Danach habe ich mir die Frage gestellt, ob ich überhaupt noch besser werden kann oder ob das mein Limit ist", sagt Duda.
Doch dass es nicht noch weiter nach oben gehe, habe er nicht akzeptieren können. "Ich habe dann mein Leben umgekrempelt und nach neuen Impulsen gesucht", erzählt. Duda. So habe er etwa einen Privattrainer engagiert - ganz so, wie es bei den asiatischen Spitzenspielern gang und gäbe ist. Mit Erfolg - für den Linkshänder, der immer schon als akribischer Arbeiter galt, ging es vor allem in den letzten zwölf Monaten mit großen Schritten voran. Woran das aus seiner Sicht noch lag und welche Rolle die EM 2024 dabei spielte, erzählt er im ausführlichen tischtennis-Interview. In der neuen Ausgabe spricht der Bergneustädter auch über die hohe Belastung auf der WTT-Tour und im Verein, den Spagat zwischen Profisport und Familienleben - und sein ganz großes Ziel: Los Angeles 2028.
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(sue)
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