15.08.2025 - Im großen Boll-Special erzählt das Magazin 'tischtennis' die außergewöhnliche Geschichte von Grace Wong. Die Chinesin aus Hongkong ist seit Jahren die wohl treueste Anhängerin von Timo Boll: Sie reiste ihm rund um den Globus hinterher, wartete auf Flughäfen, machte Geschenke – und blieb dabei immer unaufdringlich. Im Gespräch mit der Redaktion berichtet Wong, wie ihre Fanliebe begann, welche Begegnungen ihr besonders in Erinnerung geblieben sind und was sie über den Rücktritt des Rekord-Europameisters denkt.
Fans aus China hat Timo Boll viele. Aber nicht viele wie Grace Wong. Die Chinesin, die in Hongkong lebt und arbeitet, ist Boll auf der ganzen Welt hinterhergereist, hat ihm im Laufe der Jahre viele kostspielige Geschenke gemacht und einen Instagram-Account mit Boll-Content aufgebaut, der inzwischen über 30.000 Follower hat. Wem sie die Daumen drückte, wenn der Deutsche gegen einen Spieler aus ihrer Heimat China antrat? „Timo, natürlich“, sagt Grace Wong, die vielleicht Bolls größer Fan überhaupt ist.
Timo Boll: "Sie war immer da!"
Zuletzt traf die Chinesin ihren Star nach dem TTBL-Finale in Frankfurt. Ein bisschen unangenehm sei es ihm schon, dass jemand für ihn so viel Zeit und Geld aufgewendet habe, sagt Timo Boll. „Das geht ja schon über das normale Fan-sein hinaus“, findet er. „Sie war immer da, bei so vielen Turnieren. Aber das schöne bei ihr war ihre total unaufdringliche Art.“ So störte es Boll auch nicht, dass Wang in China ab und zu schon am Flughafen auf ihn wartete. Manchmal habe sie auch vergebens gewartet, erzählt Grace Wong. „Normalerweise gab es nur einen oder zwei Flüge pro Tage von Frankfurt zum Zielort. Aber tatsächlich habe ich mich auch ein paar Mal geirrt, am Flughafen gewartet - und ihn nicht gesehen“, sagt die Chinesin.
Wann und wie Wong, die selbst kein Tischtennis spielt, überhaupt zum Boll-Fan wurde, welche Erlebnisse mit dem Rekord-Europameister ihr besonders in Erinnerung bleiben und was sie über Bolls Rücktritt denkt? Die Redaktion des Magazins tischtennis hat mit der Chinesin gesprochen – die ganze Geschichte finden Sie im großen Boll-Special in der August-Ausgabe des Magazins.
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(sue)
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