Prause: "Es ist eine Chance mehr"

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Im Mixed-Team-Wettbewerb kämpfen Männer und Frauen gemeinsam um den Titel (©ITTF)

09.05.2025 - Bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles wird es erstmals in der Geschichte sechs Medaillen-Entscheidungen im Tischtennis geben. Während das Doppel ins Programm zurückkehrt und ein Mixed-Team-Wettbewerb neu hinzukommt, werden die Team-Wettbewerbe der Herren und Damen gestrichen. DTTB-Sportdirektor Richard Prause erklärt im Interview mit dem Magazin tischtennis die Hintergründe der Entscheidung und bewertet, was sie für den Sport bedeuten.

Die Neuigkeit kam durchaus überraschend, als das Internationale Olympische Komitee sie im April verkündete: Bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles werden im Tischtennis die Damen- und Herren-Mannschafts-Wettbewerbe durch eine Mixed-Team-Konkurrenz ersetzt, auch im Damen- und Herren-Doppel geht es künftig wieder um Olympia-Gold. Damit wird es erstmals in der Geschichte sechs Medaillen-Entscheidungen im Tischtennis geben. "Das ist erst mal positiv einzuordnen. Es ist auch für uns eine Chance mehr", sagt DTTB-Sportdirektor Richard Prause in der Mai-Ausgabe von tischtennis.

Die Redaktion des Magazins hat mit Prause darüber gesprochen, was die Entscheidung für den Tischtennissport und seine Aktiven bedeutet, wie die Rückkehr des Doppels die Planungen der Spieler verändern wird und was die Neuerungen für das deutsche Nationalteam bedeuten. In der Mai-Ausgabe von tischtennis schreibt außerdem Kolumnistin Elke Schall, selbst fünffache Olympia-Teilnehmerin, darüber, wie sie die Neuerungen bewertet - und weshalb sie sich auch zu ihren aktiven Zeiten mehr olympische Medaillen-Entscheidungen im Tischtennis gewünscht hätte.

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(sue)

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