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Die Anti-Heldin: Sabine Winters mutige Entscheidung

Sabine Winter muss mit ihrem neuen Rückhandbelag komplett umdenken (©Roscher)

17.01.2025 - Im Profibereich sieht man es eher selten, dass sich Spieler und Spielerinnen bezüglich ihres Materials noch einmal komplett umorientieren. Sabine Winter will diesen mutigen Schritt vollziehen und hat ihren Offensivbelag auf der Rückhand gegen einen Antitop eingetauscht. Welchen Plan die Nationalspielerin damit verfolgt und wie es bisher läuft, lesen Sie im Magazin tischtennis, das Vereinsspieler ab jetzt kostenlos in der E-Paper-Variante lesen können.

Im fortgeschrittenen Sportler-Alter von 32 Jahren stellt sich Sabine Winter einer Herausforderung, die nicht wenige sogar für ein bisschen verrückt halten: Die Nationalspielerin spielt seit Ende des vergangenen Jahres mit einem Antitop-Belag auf der Rückhand. Ihr ambitioniertes Ziel: Sie möchte besser werden, als sie es mit ihrem alten Material war. Und die ersten Ergebnisse für ihren Klub TSV Dachau stimmen die Doppel-Europameisterin zuversichtlich, dass ihr das gelingen kann. In Liga und Pokal gelangen ihr gleich beachtliche Erfolge. 

Ein wichtiger Impuls für den Materialwechsel kam aus Indien. Dort haben sich etliche Spielerinnen um Star Manika Batra mit Störbelägen in die Weltspitze gespielt – und auch immer wieder Top-Asiatinnen besiegt. Sogar das chinesische Nationalteam brachte Indien bei der jüngsten Team-WM ins Wanken. Das beeindruckte auch Sabine Winter: Die Erfolge der Inderinnen gaben ihr den Impuls, neue Wege zu gehen. Wie sieht Winters Weg zur Anti-Spielerin aus? Was macht die Umstellung herausfordernd? Und warum gibt es in Indien besonders viele Materialspielerinnen? tischtennis beleuchtet in einem Schwerpunkt zum Thema (ab Seite 24) die neue Anti-Heldin Winter – und den Weg ihrer Vorbilder aus Indien.

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(jal)

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