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Mitgliederschwund: Schlechte Zahlen, gute Ansätze

Kreativität gefragt: Ein gutes Trainingsangebot ist das A und O (©imago images/Funke Foto Services)

03.02.2024 - Das Problem ist nicht neu, die Gründe dafür sind vielfältig: In Deutschland spielen immer weniger Menschen Tischtennis im Verein. Welche Maßnahmen könnten helfen, um diese Entwicklung zu stoppen oder, besser noch, die Trendwende einzuleiten? Dieser Frage geht das Magazin tischtennis in seiner neuen Ausgabe nach - und hat dazu mit verschiedenen Verbands- und Vereinsvertretern gesprochen.

Die Mitgliederzahlen in deutschen Tischtennis-Vereinen sind seit Jahren rückläufig, und vielerorts hat die Corona-Pandemie die Krise noch verschärft. Dass es an der Zeit ist, gegenzusteuern, haben auch die Landesverbände längst erkannt. In einigen Verbänden sind interessante Projekte und Initiativen angelaufen, die alle vor allem ein Ziel haben: Die Trendwende einleiten – indem man Vereine unterstützt.

Die Ansätze sind durchaus unterschiedlich. Der Bayerische Tischtennis-Verband hat eine Referentin für Vereinsservice eingestellt, die die Klubs bei der Mitgliedergewinnung unterstützen soll, in Niedersachsen will der TTVN mit dem Mini-Athleten-Projekt Kinder schon im Vorschulalter für Tischtennis begeistern, in Baden-Württemberg fördert das Verbandsprojekt „TTBW zwanzig23“ Aktionen zur Mitgliedergewinnung finanziell. Einen neuen Weg geht der Hessische Tischtennis-Verband: Beim Projekt „Aufbruch“ setzt man auf ortsspezifische Lösungen und geht „mit qualifiziertem Verbandspersonal proaktiv zu den Vereinen vor Ort“, so Initiator Markus Reiter. Auf Basis einer Ist-Analyse werden mit den sogenannten Strukturmanagern individuelle Ansätze zur Förderung konzipiert. Und nach der eineinhalbjährigen Pilotphase sind in manchen Kreisen des Verbands die positiven Effekte durchaus messbar, etwa in einer deutlichen Steigerung der gemeldeten Jugendmannschaften.

Wie genau ist der „Aufbruch“ in Hessen konzipiert? tischtennis hat mit den Verantwortlichen des HTTV gesprochen, stellt die Ansätze der anderen Verbände vor – und hat sich auch bei Vereinen umgehört, die dem Negativtrend trotzen und in denen die Nachwuchsarbeit erfolgreich ist: Worauf basiert ihre gute Entwicklung, was ist aus ihrer Sicht in der Vereinsarbeit wichtig? Wie kann man die Trendwende schaffen, damit sich die Zahlen bald wieder positiver lesen? tischtennis hat sich umgehört. Die Antworten lesen Sie in der Februar-Ausgabe des Magazins. Das Einzelheft oder ein Abonnement können Sie hier bestellen.

(sue)

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