Das deutsche Team hat sich in der Auftaktrunde des Europe Smashs in Malmö gut geschlagen. Zwar mussten sich mit Yuan Wan, Ying Han und Xiaona Shan drei DTTB-Spielerinnen bereits verabschieden, allerdings waren ihre Gegnerinnen allesamt Top-10-Athletinnen. Für die restlichen sieben deutschen Spieler und Spielerinnen geht die Reise weiter: Die zweite Runde wird ebenfalls über zwei Tage ausgetragen.
Das deutsche Team hat einen guten Start in die Hauptrunde des Europe Smashs in Malmö hingelegt. Von den fünf Partien, die am ersten Hauptrundentag am Sonntag für die deutsche Mannschaft auf dem Programm standen, wurden vier gewonnen. Einzig Yuan Wan musste erwartungsgemäß der Nummer zwei der Welt, Wang Manyu, gratulieren. Damit ist die erste Hauptrunde jedoch noch nicht abgeschlossen - am Montag geht es weiter.
Die Qualifikationsrunden sind abgeschlossen, das Hauptfeld des ersten Europe Smashs der Geschichte steht bereit. Darunter ist neben den gesetzten deutschen Spielerinnen und Spielern auch Annett Kaufmann zu finden, die sich als einzige DTTB-Kandidatin in der Vorrunde von Malmö durchsetzen konnte. Die Auslosung hat den deutschen Assen einige harte Brocken zum Auftakt beschert - Topchinesen inklusive.
Mit einer dreitägigen Qualifikation hat am Donnerstag in Malmö das erste Grand-Smash-Turnier auf europäischem Boden begonnen. Bis zum 24. August kämpfen beim WTT Europe Smash in Schweden die besten Spielerinnen und Spieler der Welt um ein Gesamtpreisgeld von 1,55 Millionen Euro. Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) ist mit sechs Herren und fünf Damen angereist – doch schon zum Auftakt hat sich das Teilnehmerfeld merklich verkleinert.
Am Montag hat in Vientiana (Laos) das nächste WTT Feeder begonnen. Cedric Meissner war der einzige deutsche Teilnehmer beim mit 30.000 US-Dollar dotierten Turnier. Für den Saarbrücker war im Doppel am Mittwoch an der Seite des Engländers Samuel Walker bereits im Achtelfinale Schluss. Im Einzel überstand der 25-Jährige nach einem Freilos auch die zweite Hauptrunde, scheiterte dann aber an seinem Doppelpartner.
Nur wenige Tage nach dem World Para Future kehrten die deutschen Para-Tischtennis-Asse in Spokane/USA an die Tische zurück – und diesmal gab es Gold. Borussia Düsseldorfs Rollstuhlspieler Valentin Baus sicherte sich beim ITTF World Para Elite vom 9. bis 13. August seinen ersten Titel auf dieser Ebene. In der Wettkampfklasse MS 4–5 setzte sich der 29-Jährige im Finale klar mit 3:0 (11:9, 11:4, 11:8) gegen den Briten Jack Hunter Spivey durch. Ein zweiter Platz kam hinzu.
Wie schon bei der ersten Auflage am Wochenende sind Steffen Mengel und Franziska Schreiner beim zweiten WTT Feeder in Spokane/USA nicht über das Einzel-Achtelfinale hinausgekommen. Mengel unterlag dem Südkoreaner Park Gyuhyeon klar mit 0:3, Schreiner verpasste gegen Japans Reina Aso im Entscheidungssatz knapp den Sprung ins Viertelfinale. Im Mixed feierte die Langstädterin jedoch an der Seite von Chulong Nie mit Bronze einen Podestplatz.
Weder bei den Herren noch bei den Damen gingen die Einzel-Goldmedaillen beim WTT Champions in Yokohama am Montag an einen der beiden Topgesetzten. Tomokazu Harimoto schlug im Herren-Finale den amtierenden Weltmeister Wang Chuqin. Sun Yingsha, die im Mai in Katar ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen stand, musste sich ebenfalls mit Silber begnügen. Die Weltranglistenerste unterlag ihrer chinesischen Landsfrau Chen Xingtong.
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