TTBL: Grünwettersbach lässt Fulda keine Chance

Im zweiten Spiel der neuen Saison der Tischtennis Bundesliga (TTBL) hat der ASV Grünwettersbach einen klaren Erfolg gefeiert. Die Badener gewannen am Samstag im Schnelldurchgang mit 3:0 gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Am Sonntag geht es in der TTBL weiter mit den Partien zwischen Bergneustadt und Saarbrücken sowie Düsseldorf und Ochsenhausen. Am Montag wird der Spieltag mit dem Duell zwischen Bad Königshofen und Grenzau abgeschlossen.

TTBL: Bremen erster Tabellenführer der neuen Saison

Der erste Tabellenführer der TTBL-Saison 2023/24 heißt Werder Bremen. Die Hanseaten feierten am Freitagabend in der Eröffnungspartie der neuen Spielzeit einen nur wenig gefährdeten 3:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Fortgesetzt wird der erste Spieltag schon am Samstag mit dem Spiel zwischen dem ASV Grünwettersbach und dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, ehe am Sonntag zwei und am Montag eine Partie auf dem Programm stehen. 

Keine Sperren, nur Geldstrafen für Moregardh und Lin

Das Ständige Schiedsgericht für Lizenzspieler der Tischtennis Bundesliga hat mit seinem Urteil am Freitag die Geldstrafen gegen Truls Moregardh und Lin Yun-Ju (jeweils 10.000 Euro für einen „vorsätzlichen Lizenzverstoß im vollen Umfang“) bestätigt, die Sperren für die beiden Topspieler von jeweils zehn Spielen für die Saison 2023/2024 wurden dagegen aufgehoben. Beide Seiten haben sich am Freitag zur Entscheidung geäußert.

Vertragsauflösung zwischen Bergneustadt und Assar

Der TTC Schwalbe Bergneustadt und Omar Assar gehen getrennte Wege: Das gab der Verein am Freitag in den sozialen Medien bekannt. Aufgrund eines Einsatzes in der ägyptischen Liga im Mai hatte der 32-Jährige seine Spielberechtigung verloren und wäre bestenfalls in Rückrunde wieder einsatzberechtigt gewesen. Nun einigten sich beide Seiten aber offiziell bereits auf eine Vertragsauflösung. 

Doppelt gespielt: Assar verliert Spielberechtigung

Eigentlich hatte Omar Assar dem TTC Schwalbe Bergneustadt zu einer guten TTBL-Saison 2023/24 verhelfen sollen. Doch die Oberberger müssen zumindest in der Hinrunde der Spielzeit ohne den ägyptischen Spitzenspieler auskommen. Der WM-Viertelfinalist von Durban hatte noch vor dem Ende der vergangenen Saison in der ägyptischen Liga gespielt, was einen Verstoß gegen die Wettspielordnung darstellt und den Verlust der Spielberechtigung nach sich zog.

Stehle: "Akzeptanz für ein Bezahlformat schaffen"

Im TTBL-Finale am Sonntag gewann Borussia Düsseldorf durch einen 3:1-Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken-TT den 33. deutschen Meistertitel. Am Rande des Endspiels sprachen wir mit TTBL-Geschäftsführer Nico Stehle über die Einbettung des Spiels in die "Finals Rhein-Ruhr 2023", das TTBL-Finale im kommenden Jahr, das Konzept Play-offs sowie den neuen Medienpartner Dyn und dessen Bezahlmodell.

TTBL: Düsseldorf zum 33. Mal deutscher Meister!

Borussia Düsseldorf hat sich im Endspurt der Saison doch noch einen Titel gesichert: Das TTBL-Finale, das am Sonntag im Rahmen der "Finals 2023 Rhein-Ruhr" im Castello in Düsseldorf ausgetragen wurde, gewann die Borussia mit 3:1 gegen den 1. FC Saarbrücken-TT und revanchierte sich damit ein Stück weit für die im April erlittene Niederlage im Champions-League-Finale. Düsseldorf heimste mit dem Erfolg den 33. deutschen Meistertitel und die 76. Trophäe der Vereinsgeschichte ein. 

TTBL-Finale 2023: Das TT-Highlight im Überblick!

Ein Tischtennis-Tag der Extraklasse wartet am 9. Juli 2023 auf alle Fans – im Liebherr TTBL-Finale entscheidet sich, wer deutscher Mannschaftsmeister 2023 wird: Schafft der 1. FC Saarbrücken-TT das Double oder krönt sich der Lokalmatador und Titelverteidiger Borussia Düsseldorf zum deutschen Meister? Als weiteren Höhepunkt spielen die Rollstuhl-Tischtennisspieler die klassenübergreifende Champions Trophy aus.

Wechsel-Fehler: Bad Königshofen erst mal ohne Ueda

Anfang April hatte sich der TSV Bad Königshofen noch über einen geglückten Transfer-Coup gefreut: Der TTBL-Verein hatte den Japaner Jin Ueda verpflichten können, der für seinen Landsmann Yukiya Uda in die Mannschaft rücken sollte. Am Montagmorgen machte der Verein nun auf seinem Facebook-Kanal publik, dass ihm ein folgenschwerer Fehler unterlaufen sei: Wegen eines nicht eingereichten Wechselantrags muss Bad Königshofen vorerst auf Ueda verzichten.

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