Die Situation ist wohl allen von Ihnen bekannt: Man ist gerade gut im Spiel, kurz vorm Punktgewinn, da hüpft ein Ball aus der Nachbarbox begleitet von einem lauten "Stopp!"-Ruf am eigenen Tisch vorbei - und dahin ist die Chance, das eigene Können in etwas Zählbares zu verwandeln. Für unseren Phasendrescher Philipp Hell, der die Abschnitte eines Amateurspiels wie kaum ein Zweiter zu analysieren weiß, ist dies einer der heikelsten Momente im ganzen Spiel.
Im professionellen Tischtennis ist die Videoanalyse gang und gäbe. Anders sieht es im Amateurbereich, insbesondere in den unteren Ligen aus. In der Kreisklasse kommen Videoanalysen praktisch nicht vor. Dass der ein oder andere Mitschnitt aber durchaus helfen würde, an den eigenen Schwächen zu arbeiten, diese Meinung vertritt unser Kreisklassenspieler Kanten-Klaus.
Die skandinavische Eurodance-Band Aqua, aus deren Song „Barbie Girl“ die Textzeile aus der Überschrift stammt, besang die Vorteile von Plastik schon 1997. Seit dem Wochenende ist nun klar: Auch im deutschen Tischtennissport wird man ab Juli 2019 komplett auf Plastik setzen. Für unseren freien Redakteur Jan Lüke ist das Kind schon viel früher in den Brunnen gefallen. In seinem Blog legt er dar, welche Fehler in der Zelluloid-/Plastikball-Ablösung gemacht wurden.
Unser Blogger Schiri-Schorsch plaudert heute einmal aus seinem Alltag, der sich nicht nur auf den großen internationalen Events abspielt, sondern auch bei lokalen Turnieren in der Nachbarschaft. Wenn er dort als Oberschiedsrichter vor Ort ist, fragt er sich manchmal, ob er dort wirklich gebraucht wird oder ob sich der Verein die Suche und das Geld nicht besser sparen könnte. Warum seine Anwesenheit dennoch (leider) nötig ist, erzählt Schorsch im Blog.
Große Titelkämpfe verlangen in aller Regel nach Bilanzen. Zwar taugt die EM aufgrund ihrer Nähe zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nur mit einigen Einschränkungen als ein aussagekräftiger Gradmesser, doch als Standortbestimmung allemal. Für unseren Blogger Dietmar Kramer hat sich in Budapest ein bereits seit einiger Zeit anhaltender Trend bestätigt: Im deutschen Tischtennis vollzieht sich ein Rollenwechsel.
Der erste Satz und der Seitenwechsel sind vollbracht – wie geht es jetzt weiter? Mit dem zweiten Satz natürlich, den unser ‚Phasendrescher‘ Philipp Hell wie immer gekonnt auseinandernimmt. Denn je nach dem, wie Satz eins verlaufen ist, kann sich der darauffolgende Durchgang völlig unterschiedlich gestalten. Hell erzählt in seinem Blog zu diesem Spielabschnitt von beabsichtigten und unfreiwilligen Taktikumstellungen, Übermotivation sowie faulen Ausreden bzw. guten Gründen.
Vor einer Woche brachen Fotograf Simon und Redakteur Daniel von Düsseldorf nach Budapest auf, um vor Ort über die Individual-Europameisterschaften zu berichten. Heute ging es zurück nach Deutschland. In seinem Blog möchte unser Redakteur nun eine Beschreibung wagen, wie er Turniere wie die EM erlebt – und dabei diesmal vor allem auf die Perspektive des Amateurspielers eingehen.
Welt- und Europameisterschaften, World Cup und World Tour - und dann auch noch die Olympischen Spiele. Der Turnierkalender der Topsportler hat es in diesem Jahr allein schon auf internationaler Ebene so in sich, dass auch Bundestrainer Jörg Roßkopf seinen besten Schützlingen zu einer Pause während der EM geraten hat. Jan Lüke schaut kurz vor dem Start der kontinentalen Meisterschaften mit besorgter Miene auf diese Entwicklung und sieht vor allem viele Verlierer.
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