Die Bilanz des Tischtennis-Sports in Deutschland fällt für das ausklingende Jahr – losgelöst von Corona-Einschränkungen – durch Erfolge auf unterschiedlichsten Ebenen ausgesprochen positiv aus. So positiv gar, dass in den Augen unseres Bloggers Dietmar Kramer die Zeit reif ist für ein gewandeltes Selbstverständnis und einen selbstbewussteren Auftritt des Sports, seiner Aktiven und seiner Vertreter.
Zum ersten Mal in der 42-jährigen Geschichte des Vereins von Redakteur Daniel Koch (TV Arnoldsweiler, WTTV) nimmt keine Jugend-Mannschaft am Spielbetrieb teil, nachdem im November das letzte Jugend-Team aufgrund von Personalmangel zurückgezogen werden musste. In seinem Blog beschreibt der 32-Jährige, wie es dazu gekommen ist, zeigt sich aber optimistisch, dass sich dieser Umstand in naher Zukunft auch wieder ändern könnte.
Bei der Individual-WM in Houston war es nicht nur Timo Boll, der als ältester Einzel-Medaillenträger der Geschichte herausstach, sondern vor allem auch die Schweden Truls Moregardh, Mattias Falck und Kristian Karlsson. Moregardh musste sich erst im Einzel-Finale Fan Zhendong geschlagen geben (0:4), Falck und Karlsson wiederum gelang mit dem Titelgewinn im Herren-Doppel – u. a. nach Erfolgen gegen zwei chinesische Duos – der ganz große Wurf. In seinem Blog nimmt Kilian Ort die herausragenden WM-Erfolge der Schweden unter die Lupe.
Die eine Woche Tischtennis-WM in Houston fühlte sich mal wieder an wie ein Monat - so viel ist in diesen sieben Tagen im George R. Brown Convention Center passiert. myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz fasst die Ereignisse aus ihrer Sicht - und damit rein subjektiv - in alphabetischer Reihenfolge zusammen. Ihr ABC beginnt mit A wie Amerika, das alles in allem einen guten Gastgeber abgab, und endet mit Z wie Zhendong, der sich seinen ersten großen Titel redlich verdient hat.
Die erste Tischtennis-WM in den USA - das weckt Erwartungen oder macht zumindest neugierig, wie die Amerikaner eine solche Veranstaltung im Vergleich zu ihren europäischen und asiatischen Vorgängern angehen. Nach zwei Turniertagen kann myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz sagen: schöne Ideen, nettes Spektakel, aber leider ein paar nicht unerhebliche Defizite in Sachen Organisation. Lassen sich diese in den kommenden Tagen noch fixen?
Normal nutzen die myTischtennis-Redakteure den Weg zu einem Großevent gerne, um sich ein paar allgemeine Gedanken zum Turnier zu machen und die eigenen Erwartungen zu ordnen. Kurz vor der Abreise von Redakteurin Janina Schäbitz nach Houston machte aber die Nachricht die Runde, dass China sich im Mixed mit Gastgeber Amerika zusammentut. Grund genug, die allgemeinen Betrachtungen zurückzustellen und sich sofort ins Getümmel zu stürzen.
Mit großer Spannung hat unser Blogger Lennart Wehking vorige Woche die U21-Europameisterschaften in Spa verfolgt. Wo anders erhält man schließlich bessere Hinweise darauf, welche Talente unser Kontinent in Zukunft zu bieten hat? Wie Wehking in seinem Blog erzählt, war er sehr angetan von dem, was er sah - vor allem von einer jungen Schwäbin, deren Leistungskurve ihm schon fast unwirklich erscheint: Annett Kaufmann.
Die Turnier-Edition des Phasendreschers nähert sich langsam aber sich der Zielgerade: Nach der Anfahrt, dem Einspielen, der Vorrunde, der Mittagspause und der Doppelrunde steht heute die K.-o.-Phase auf dem Programm, der eigentliche Höhepunkt des Turniers. Welche Kuriositäten sich dabei abspielen, beschreibt Phasendrescher Philipp Hell wieder auf gewohnt humorvolle Art und Weise!
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