Wie wird das Thema in Ihrem Verein gehandhabt? (©Roscher)
06.07.2017 - Ob Kuchen, belegte Brötchen, kleine Snacks oder nichts dergleichen – wenn es um die Verpflegung während und nach Meisterschaftsspielen geht, ist die Handhabe in den Vereinen und Mannschaften sehr unterschiedlich. Michael Lange (SC Buschhausen, WTTV), Paulo Rabaça (DJK Blau-Weiß Annen, WTTV) und Martin Czekalla (TTG Walldorf, BaTTV) erzählen uns, wie das Thema in ihrem Verein angegangen wird.
Über ein in der Regel großes Zuschaueraufkommen (100-250 Personen) darf sich die erste Mannschaft des SC Buschhausen freuen, die in der Regionalliga spielt. "Hier stellen wir ein großes Büfett und einen zumeist ebenso vollen, aber trotzdem oftmals nicht ausreichend befüllten (Groß-)Kühlschrank bereit. Sofern nicht 'ausverkauft' ist, laden wir unsere Gegner nach Spielende zum gemeinsamen Umtrunk ein. Die Planung, den Einkauf etc. für all das übernimmt unser Orga-Team", berichet Michael Lange. Bei Spielen ab der zweiten Mannschaft abwärts stehe 'lediglich' der gut gefüllte Kühlschrank bereit, je nach Gegner finde auch hier ein gemeinsamer Umtrunk statt.
Sehr unterschiedlich wird das Thema Verpflegung bei der DJK Blau-Weiß Annen gehandhabt. Je tieferklassiger eine Mannschaft spiele, desto überschaubarer sei der betriebene Aufwand, so die Einschätzung von Paulo Rabaça. Pauschal könne man das aber nicht sagen. "In der Damen-Regionalliga haben wir es z.B. mit Würstchen oder Kuchen versucht, über einen türkischen Sponsor von uns sogar mit Lahmacun. Weil manchmal nicht so viele Zuschauer da waren, sind Sachen leider liegen geblieben, so dass es sich insgesamt nicht so gelohnt hat", erklärt der 49-Jährige. Grundsätzlich könne man sagen, dass viele Mannschaften nach dem Spiel noch etwas zusammen trinken gehen, bei Auswärtsspielen auch noch häufiger irgendwo einkehren würden.
Auch die Mannschaften des TTG Walldorf gehen laut Martin Czekalla nach dem Spiel oft noch etwas essen und trinken und lassen dabei die Partie Revue passieren. "Während der Spiele werden bestenfalls ein paar Schokoriegel (für die wenigen) Zuschauer angeboten", sagt der 46-Jährige. "Unsere Mädchen spielen als Zweiermannschaft und führen mehrere Spiele an einem Spieltag durch. Dabei stellen einzelne ausrichtende Vereine auch mal eine Bewirtung auf die Beine, bei der eine Spenderbox für die Jugendarbeit steht", berichtet er. Andere Vereine hätten teilweise Vereinsräume, in denen nach dem Spiel Getränke und Kleinigkeiten zum Essen bereitständen. "Das ist auch recht gemütlich", findet Czekalla.
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(DK)
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