Das DTTB-Präsdium hat den TTC Neu-Ulm für die Champions-League-Saison 2023/2024 gemeldet. Das hat der Verband aufgrund der gegebenen Rechtslage im Rahmen seiner turnusmäßigen Videokonferenz kürzlich einstimmig beschlossen. „Der TTC hat sich sportlich aufgrund seiner Ergebnisse in den vergangenen drei Jahren in europäischen Klub-Wettbewerben – wie von der ETTU als einziges Kriterium vorausgesetzt – für die Königsklasse qualifiziert“, erklärt DTTB-Präsidentin Claudia Herweg.
Nach erfolgreichen Jahren in der Damen-Bundesliga droht dem ESV Weil der Absturz in die zweite Liga. Der Glaube an das sportliche Wunder ist gering, die Planungen für die neue Saison laufen. Die Südbadenerinnen rechnen mit einem großen personellen Umbruch. Nur eine Spielerin wird dem Team erhalten bleiben. Beim Großteil ist die Zukunft noch offen, bei den Topspielerinnen um Hana Arapovic stehen die Zeichen auf Abschied. Izabela Lupulesku hat bereits in Langstadt unterschrieben.
Der ASV Grünwettersbach erhält sich seine Chance auf eine Play-Off-Teilnahme in der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Am 19. Spieltag bezwangen die Karlsruher den 1. FC Saarbrücken-TT in eigener Halle mit 3:0. Die Saarländer haben ihrerseits trotz der Niederlage weiterhin beste Chancen auf einen Platz unter den besten vier. Im zweiten Spiel des Tages unterlag Bad Königshofen dem 1. FSV Mainz 05.
Am 19. Spieltag der Tischtennis Bundesliga (TTBL) trafen der TTC Neu-Ulm und die TTF Liebherr Ochsenhausen aufeinander. Die Gäste mussten auf Simon Gauzy verzichten und gewannen trotzdem überzeugend mit 3:0. Drei Partien des 19. Spieltags waren bereits Ende Februar gespielt worden, den Abschluss machen morgen Grünwettersbach gegen Saarbrücken und Mainz gegen Bad Königshofen.
Die Frage, ob Vereinsvertreter im Aufsichtsrat von großen Sportligen sitzen sollten, wurde in den vergangenen Wochen vom TTC Neu-Ulm und dessen Spieler Dimitrij Ovtcharov gestellt. Die Antwort gaben die zwölf Bundesligisten bei der Mitgliederversammlung des TTBL-Trägervereins, indem sie die drei bisherigen Amtsträger Andreas Preuß, Karl Kamps und Kristijan Pejinovic wiederwählten. Der Borussia-Manager wird dem Rat weiterhin vorsitzen.
Der Vorwurf von Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov an Borussia Düsseldorfs Manager Andreas Preuß hat sich offenbar als Überreaktion herausgestellt. Dies sei das Ergebnis eines Gespräches zwischen Ovtcharov und Preuß, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ist, wie der DTTB in einer Pressemitteilung erklärte. Bei der Aufarbeitung von Ovtcharovs Behauptungen in Düsseldorf war auch Claudia Herweg, die Präsidentin des nationalen Verbands, anwesend.
Am Tag zuvor hatte der Post SV Mühlhausen noch eindrucksvoll den Rekordmeister und Tabellenführer aus Düsseldorf bezwungen. Einen Tag später unterlagen sie im Nachholspiel des 18. Spieltags beim Tabellenschlusslicht. Der 1. FSV Mainz 05 spielte sich völlig losgelöst in einen Rausch und feiert den ersten 3:0-Sieg in der Tischtennis Bundesliga (TTBL).
Copyright © 2025 myTischtennis GmbH. Alle Rechte vorbehalten.