Welchen Übungsablauf sollte man beim Training wählen? Einige Trainer haben hier ein festes Schema. "Ich lasse immer fünf Übungen à 2 x 8 Minuten spielen“, ist zum Beispiel eine der gängigen Aussagen. Unser Trainingsexperte Martin Adomeit findet allerdings, dass es in diesem Bereich viele verschiedene Möglichkeiten gibt, das Training abwechslungsreicher, zielgerichteter und effektiver zu gestalten, und stellt Ihnen diese nun vor.
Vor ein paar Wochen, haben wir uns in unserem Trainingstipp von Martin Adomeit mit der Eröffnung auf lange Schupfbälle beschäftigt. Im modernen Profi-Tischtennis wird der Schupf immer mehr verdrängt und durch den (Bananen-)Flip ersetzt. Aber warum ist das so und kann ich mein Spiel mit dem der Top-Athleten vergleichen? Macht ein Schupf für mein Spiel eventuell mehr Sinn als ein Flip? Mit diesen Fragen wollen wir uns heute beschäftigen.
Als Ergänzung zum letzten Trainingstipp (Rückschlag auf kurze Aufschläge) geht es diesmal um den Flip auf alle kurzen Aufschläge, besser gesagt darum, den Gegner bei Rückschlag direkt unter Druck zu setzen und als Aufschläger somit zur spielbestimmenden Persönlichkeit zu werden. Für den Einsatz des Flips gibt es verschiedene taktische Gründe. Dabei geht es zum einen sicher um das wichtigste taktische Mittel, den Punktgewinn.
„Mensch, wie blöd kann man eigentlich sein?“, „Das ist noch unter Kreisklasseniveau, was ich heute abliefere!“ oder „Komm, ich geh gleich unter die Dusche!“ - Selbstgespräche schallen häufig durch Deutschlands Tischtennishallen. Was man an anderer Stelle vielleicht als seltsam ansehen würde, kann im Sport allerdings tatsächlich als Schlüssel zu guter Leistung dienen. Wie man Selbstgespräche gewinnbringend einsetzt, erklärt uns Sportpsychologe Dr. Christian Zepp.
Für viele Spieler ist es relativ einfach, bei einem Aufschlag die Rotationsmenge, die Geschwindigkeit und die seitlichen Platzierungen auf dem Tisch zu steuern. Was vielen jedoch relativ schwer fällt, ist die Steuerung der Länge im eigenen Aufschlag, vor allem bei engen Spielständen gegen Ende des Satzes. Wie steuere ich letztlich am besten die Länge in meinen Aufschlägen? Darauf wollen wir im heutigen Trainingstipp näher eingehen.
Sie sind ein Spieler, der gerne mit seiner Vorhand punktet und die Rückhand häufiger umläuft? Dann könnte der heutige Trainingstipp genau das Richtige für Sie sein. Denn in dieser Woche wollen wir uns dem vorhanddominanten Spiel widmen. Dabei wollen wir darauf eingehen, wie man möglichst schnell die Rückhand umläuft bzw. umspringt und ebenso schnell wieder in die dann offene Vorhandseite gelangt!
In den unteren bis mittleren Spielklassen werden Platzierungen oft undurchdacht gewählt. So werden Vorhandtopspins diagonal auf die Vorhandseite des Gegners gezogen, ohne punkten zu können oder der Spieler sucht sein Glück über die parallele Vorhand in die Rückhand des Gegners. Dabei kann es manchmal ganz einfach sein, den Punktgewinn über den Wechselpunkt vorzubereiten oder direkt zu erzielen. Wie Sie das trainieren können, erfahren Sie hier!
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