Wer kennt es nicht? Am anderen Tischende steht ein Gegner, gegen den man eigentlich gewinnen muss. Und gerade dieser Druck, der von innen, aber auch von außen kommt, führt dazu, dass es einem dennoch schwer fällt, diese Erwartung zu erfüllen. Sportpsychologe Dr. Christian Zepp erklärt in seinem Mentaltipp, worin der Unterschied liegt, ein Spiel gewinnen oder nicht verlieren zu wollen, und verrät, welches Ziel man sich vor solch einem Match setzen sollte.
In seinem neuesten Trainingstipp widmet sich Tom Wetzel, Cheftrainer des TopSpin Sport TT-Centers in Bad Aibling den taktischen Komponenten des Rückhand-Eröffnungstopspins auf Unterschnittbälle. Neben seinen taktischen Überlegungen zeigt Wetzel auch, wie man den Schlag technisch richtig ausführt, wie man ihn bestenfalls trainiert und so automatisiert, dass man ihn im Spiel effektiv einbauen kann.
Nach einem eher kalten und verregneten Frühjahr hat sich in den meisten Teilen Deutschlands in den vergangenen Wochen die Sonne durchgesetzt und mittlerweile auch recht hohe Temperaturen. Im Tischtennis trägt das bei vielen Spielern nicht unbedingt zur Trainingsmotivation bei. Das musste nun auch wieder B-Lizenz-Trainer Ingo Hansens feststellen, der die folgenden Übungen eigentlich mit einem Trainingspartner aufnehmen wollte, notgedrungen aber auf den Ballroboter ausweichen musste.
Viele Spielerinnen und Spieler achten im Training auf die Schnelligkeit, die Rotation und die Sicherheit ihres VH-Topspins. Für Martin Adomeit wird dabei die Platzierungsgenauigkeit zu oft außer Acht gelassen, dabei ist sie in jeder Übung trainierbar und hat eine ungleich höhere Bedeutung. In diesem Fortgeschrittenentipp widmet sich Adomeit einigen Übungen, bei denen auch die Bedeutung der Platzierung deutlich wird.
Schon bei seinem letzten Jugendtrainertipp legte Ingo Hansens vor zweieinhalb Monaten den Fokus auf die einfachen Übungen. Daran anknüpfend kümmert sich der B-Lizenz-Trainer in seiner neuen Einheit zunächst um die Feinmotorik (Ball auffangen) am Tisch. In der Ballkiste kommt es danach zu einem speziellen Match zwischen Spieler und Trainer. Welche Variationen man hierbei einbauen kann, erklärt Ihnen Hansens wie gewohnt in einem Clip.
Es ist nicht ratsam, den eigenen Block immer nach Schema x zu spielen. Vielmehr bietet es sich an, zu variieren, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Zudem verringert sich mit eigener Flexibilität auch die Fehlerquote in Drucksituationen, also Wettkämpfen. Tom Wetzel, Cheftrainer des TopSpin Sport TT-Centers in Bad Aibling erklärt, welche Varianten sich für das Training des Rückhandblocks am besten eignen und welche Wirkung sie beim Gegner haben.
Gerade bei Anfängern beobachtet A-Lizenztrainer Lucas Krenzer häufig, dass sie zu einseitig trainieren. Ihnen empfiehlt der RTTVR- und PTTV-Landestrainer, den Schritt zu häufigen Wechseln zu wagen und gibt ihnen das Balleimertraining an die Hand - gerade, wenn sie noch nicht so weit sind, Übungen zu spielen. In seinem Tipp zeigt Krenzer, wie man die Einheiten am Balleimer langsam und anfängergerecht bis hin zu unregelmäßigen Bällen in hoher Frequenz steigern kann.
In seinen neuen Trainingstipp der monatlichen Basic-Reihe geht Ingo Hansens in dieser Woche erneut auf die Wünsche der myTischtennis-User ein und widmet sich dem Vorwärts-rückwärts-Spiel mit Flip. Dabei zeigt der B-Lizenz-Trainer eine Übung über die Vorhandseite mit Aufschlag sowie über die Rückhandseite mit Einspielen. Worauf es bei der Technik ankommt und welche Variante der Coach empfiehlt, erfahren Sie im neuen Basictipp!
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