Welche Übungen spielen eigentlich die Profispieler am liebsten, wenn sie zum Training in die Halle gehen? Das haben wir die Spieler des TTC Zugbrücke Grenzau bei unserem Besuch im Westerwald gefragt. Nachdem Nachwuchstalent Frederick Jost vorige Woche unsere kleine Videoreihe begonnen hat, kommt nun mit Masaki Yoshida ein international bekannter Topspieler zu Wort. Also schnappen Sie sich Ihren Schläger und trainieren Sie wie die Profis.
In den nächsten paar Wochen gönnen wir unserem Trainingsexperten Martin Adomeit, der uns Woche für Woche mit neuen Tipps versorgt, eine kleine Verschnaufpause und lassen die Spieler einmal zu Wort kommen. Wir haben den TTC Zugbrücke Grenzau besucht und die Athleten aus der ersten und zweiten Mannschaft nach ihren Lieblingsübungen gefragt. Den Anfang macht Nachwuchshoffnung Frederick Jost.
Der Aufschlag ist einer, wenn nicht der wichtigste Ball beim Tischtennis. Dabei kommt es aber nicht nur darauf an, einen Aufschlag in recht guter Qualität zu beherrschen, sondern vielmehr den richtigen Aufschlag zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. Auch ein konsequentes Nachgehen im nächsten Ball gehört dazu. In diesem Trainingstipp befasst sich Martin Adomeit mit dem Einsatz halblanger und langer Aufschläge, die den Gegner unter Druck setzen sollen.
Das passiert oft: Der Spieler eröffnet gut, der Gegner bringt den Ball – oft gar nicht absichtlich – etwas weicher und höher und diese Superchance wird vergeben. Entweder wird der Ball hinten herausgespielt, manchmal gar nicht getroffen, weil die Beine irgendwie nicht nach vorne gehen wollen, oder dann aus der Not nur noch weich zurückgespielt und die gute Chance ist vertan. Wie sich solche einfachen Fehler vermeiden lassen, erklärt Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp.
Nach der Winterpause tritt oft das Problem auf: Die regelmäßigen Ballwechsel laufen, der Teil, in dem der Spieler aktiv spielt, auch – aber wehe, er muss reagieren. Gemeint sind die Aktionen am Tisch, bei denen der Spieler auf den gegnerischen Angriff reagieren muss, besonders dann, wenn der Gegner in der Platzierung seiner Topspins variabel agiert. Das Passivspiel ist nun gefragt. Diesen Themenschwerpunkt greift Experte Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp auf!
Einem sehr häufig beobachteten Missstand geht Martin Adomeit im ersten Trainingstipp des Jahres nach: Ein Spieler kommt zwar zur eigenen Eröffnung, kann aber die aktive Rolle im Laufe des Balles nicht durchsetzen, weil der zu Beginn des Ballwechsels passive Spieler beim Block die Seite wechselt. Nun spielt der aktive Spieler oft nur weich nach und der Gegner kann die Initiative übernehmen.
Zum Abschluss des Jahres verweist unser Trainingsexperte Martin Adomeit auf das Video eines sehr jungen Spielers vom LTV Lippstadt. „Das Video macht einfach ungeheuer Spaß beim Zuschauen“, findet der ehemalige Bundestrainer. „Tischtennis kann einfach so schön und so amüsant sein - besonders dann, wenn man gewinnt.“ Gleichzeitig spiegelt der Clip einen Teil der Trainingstipps des abgelaufenen Jahres wider, über die wir heute einen Überblick geben wollen.
Anton Stefko ist seit über 30 Jahren Trainer in der JOOLA-Tischtennisschule in Grenzau und hat in dieser Zeit unzählige Erfahrungen mit Amateur- und Hobbyspielern gemacht. Wir haben dem Örtchen im Westerwald einen Besuch abgestattet und unter anderem Cheftrainer Stefko dazu befragt, was die größten Baustellen von Amateuren sind und was sie tun sollen, wenn sie in ihrem Heimatverein keinen Trainer haben, aber trotzdem gut trainieren wollen.
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