Ein starker Rücken kann jedem Tischtennisspieler helfen. Das weiß Kristin Silbereisen nicht nur, weil sie die Nummer 50 der Welt ist, sondern auch weil sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen hat. Im zweiten Teil ihrer Trainingstippreihe „Rückenfit beim Tischtennis“ baut sie auf den grundlegenden Übungen aus dem ersten Teil auf und arbeitet nun daran, den Rücken in Rotation zu stärken.
„Gerade, wenn ich lange spiele und tief in der Grundposition bin oder zum tiefen Topspin ausholen möchte, plagen mich Rückenschmerzen“, klagte einer unserer User kürzlich unter einem Artikel. Mit diesem Problem ist er nicht alleine, weiß Kristin Silbereisen, die nicht nur Tischtennisprofi, sondern auch ausgebildete Physiotherapeutin ist. In ihrer Reihe „Rückenfit beim Tischtennis“ zeigt sie, wie jeder TT-Spieler von einem starken Rücken profitieren kann.
Einer der wichtigsten Anspielpunkte für den Angriffsspieler beim Tischtennis ist der Ellbogen des Gegners. Also jener Punkt, bei dem der Gegner nicht weiß, ob er besser die Vorhand oder die Rückhand nehmen soll. Wie Sie den Punkt richtig und effektiv anspielen, ohne dass der Gegner zurück ins Spiel findet, erklärt Ex-Bundestrainer Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp.
"Kein TT-Spieler läuft gerne und wenige von ihnen gut." Das ist das Motto des heutigen Trainingstipps. Als Folge dieser Aussage muss ich versuchen, den Gegner laufen zu lassen und das am besten möglichst weit. Es geht heute darum, die Laufwege recht groß zu halten, sofern es im Ballwechsel gelungen ist, den Ball sehr weit nach außen zu spielen. Wenn man nämlich wirklich von Ecke zu Ecke zu spielt, schafft der Gegner es oft nicht, mit einem Sidestep gute Positionen einzunehmen.
Diese Situation kennen wohl die meisten Tischtennisspieler: Plötzlich kommt der Ball ganz tief in die VH-Ecke und viel mehr als ein Armaustrecken, ein Hinrecken oder Stolpern ist nicht mehr möglich. In unserem heutigen Trainingstipp soll es darum gehen, sich einigermaßen gut aus dieser Position zu befreien, vielleicht sogar mehr als einmal einen Vorteil sprich Punktgewinn aus dieser Situation zu ziehen.
In Zeiten, in denen Angriffstischtennis über weite Strecken das Nonplusultra ist und in denen der Flip nicht zuletzt durch den Bananenflip in aller Munde ist, gerät gerade bei den jüngeren Spielern eines in Vergessenheit: das Kurz-Kurz-Spiel. Gerade in Verhinderung des gegnerischen ersten Topspins kann dieses aber ein gutes und erfolgreiches Mittel sein, weshalb sich Martin Adomeit dem Thema heute im Trainingstipp widmet.
Gerade im Amateurbereich lässt die Beinarbeit oft zu wünschen übrig – die Bewegungsmechanismen sind nicht so ausgefeilt, wie es möglich wäre. Beim Vorhand-Topspin lässt sich eine ungünstige Schlagposition noch besser kompensieren. Schwieriger ist das Ganze beim Rückhand-Topspin. Wie man es schafft, bei Bällen in die äußere Rückhand mit der Bewegung des linken Beins eine ideale Position zu erreichen, erklärt Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp.
Der Aufschlag kommt lang oder der Gegner retourniert den Aufschlag lang. Jetzt ist die Chance zum eigenen Topspin da. Viele Spieler nutzen diese Chance, heben den Ball aber oft nur auf den Tisch, wonach der Gegner mit einem Angriffsschlag das Ruder an sich reißt. Um das zu ändern, müssen die Spieler häufig ihr Training und auch ihre Einstellung zum nächsten Ball ändern. Wie man das hinbekommt, verrät unser heutiger Trainingstipp.
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