Der eine bleibt während des Ballwechsels gerne nah am Tisch stehen, der andere geht lieber etwas zurück und spielt aus der Halbdistanz. An diejenigen, die ihr Spiel aus der Halbdistanz noch verbessern wollen, richtet sich der heutige Trainingstipp. Darin stellt der Bonner B-Lizenz-Trainer Jannick Borschel, bekannt durch seinen YouTube-Kanal "Tischtennis Helden", einige nützliche Übungen vor.
Der Aufschlag ist sicherlich das A und O eines erfolgreichen Tischtennisspielers. Hier hat der Spieler ohne Einfluss des Gegners die erste Chance auf den Punktgewinn, hier bestimmt der Spieler den Charakter des Ballwechsels zum großen Teil selbst. Dass es Sinn machen kann, aus unterschiedlichen Positionen aufzuschlagen, wie es z.B. die – mittlerweile ehemalige – Nummer eins der Welt, Dimitrij Ovtcharov, zu tun pflegt, beschreibt der heutige Trainingstipp.
In der dritten Einheit mit dem Schwerpunkt Rückhandflip auf kurze Aufschläge geht es darum, den Rückschlag zu variieren, zwar Rückhandflips auf kurze Aufschläge vermehrt einzusetzen, aber das nicht ausschließlich zu tun. Gerade halblange oder kurze Rückschläge sollen gespielt werden, um dem Gegner nicht direkt die Möglichkeit zu geben, Distanz aufzunehmen und das Tempo vom Flip zum eigenen Angriff zu nutzen.
Nachdem in der letzten Woche Bewegungserfahrungen mit dem Rückhandflip auf alle Platzierung kurzer Aufschläge gemacht wurden, stellt Martin Adomeit heute eine Einheit zum Einsatz der Rückschläge entsprechend der Aufschlaglänge vor. Hier wird es darauf ankommen, Bewegungen erst dann einzuleiten, wenn die Länge des Aufschlages erkannt wurde. Dann soll unabhängig von der exakten Platzierung des Aufschlages der RHF als Antwort auf die kurzen Aufschläge eingesetzt werden.
In den letzten Jahren hat sich im Tischtennis einiges verändert, vor allem fällt das veränderte Rückschlagverhalten auf, die klassische Tischaufteilung zwischen RH und VH ist verloren gegangen. In den folgenden Einheiten geht Martin Adomeit auf dieses Thema ein. Zunächst geht es darum, überhaupt Erfahrungen mit den neuen Laufwegen und Schlägen zu sammeln, um sich dann in nächsten Schritten mit den taktischen Einsatzmöglichkeiten dieser Schläge und dem effektiven Spielen gegen diese Schläge zu beschäftigen.
In dieser Woche schließen wir die Balleimer-Serie des Bonner B-Lizenz-Trainers Jannick Borschel ab. Um einzelne Schläge zu erlernen, zu verbessern oder bestimmte Abläufe einzustudieren, ist das Balleimer-Training optimal. Im heutigen Tipp geht es um den Wechsel von Topspins auf Unterschnitt und Überschnitt. Einer der häufigsten Fehler ist, dass man den Topspin nach einem Topspin auf einen Unterschnittball verzieht. Woran liegt das?
Die Abwehr, ein aussterbendes Spielsystem? Mitnichten! Viele Zuschauer hat Ruwen Filus bei der Heim-WM begeistert und gezeigt, dass man mit einem derartigen Spielsystem gegen die Besten der Welt bestehen kann. Die eigenen Erfahrungen mit diesem System sind im heutigen Trainingsalltag eher gering, daher hat Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp eine Einheit zur Einführung und zum Sammeln von Bewegungserfahrungen zusammengestellt.
Nachdem es in den letzten Taktiktipps unseres Trainingsexperten Martin Adomeit u.a. um das Nachsetzen aus der Rückhandseite, die Platzierung des ersten Topspins und den Rotationswechsel beim Rückhandschupf ging, steht heute die Platzierung auf den Ellbogen in verschiedenen Spielsituationen auf dem Programm. Wie Sie die Mitte als Anspielpunkt entdecken, erfahren Sie hier!
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