Der erste Schritt ist geglückt und es ist gelungen, den Ballwechsel zu eröffnen. Oft kann der Druck dann aber nicht aufrecht erhalten werden, da der Gegner den Ball in die Rückhand-Hälfte zurückblockt und nun das Nachspielen nicht mit dem nötigen Druck gelingt. Mit diesem Problem beschäftigt sich unser Trainingstipp, der aufgrund des Feiertags in NRW bereits am heutigen Montag erscheint. Das Nachspielen aus dem genannten Bereich ist nämlich oft nicht so leicht.
Der Aufschlag ist eine gute Möglichkeit, das Spiel zu bestimmen und so den Gegner in die reaktive Position zu zwingen. Im Training muss aber natürlich auch dem Rückschlag wichtige Bedeutung beigemessen werden. Im heutigen Trainingstipp soll es darum gehen, den Gegner mit guten Rückschlagplatzierungen zwar zu Angriffen zu verleiten, aber diese so ungefährlich werden zu lassen, dass man selbst den gegnerischen Angriff übernehmen und aktiv werden kann.
Der Aufschlag wird im Tischtennistraining oft sträflich vernachlässigt. Dabei bietet doch gerade dieser erste Schlag eines jeden Ballwechsels gute Möglichkeiten, die Rally zu seinen eigenen Gunsten zu beeinflussen oder sogar direkt den Punkt zu machen. Unser Trainingsexperte Martin Adomeit betont die Wichtigkeit des Aufschlagtrainings und widmet sich im heutigen Trainingstipp vor allem den unterschiedlichen Aufschlagplatzierungen.
"Falkenberg" ist die wohl bekannteste Beinarbeitsübung unter Tischtennisspielern. Hier umspringt ein Spieler seine Rückhand mit der Vorhand, der andere spielt nun folgerichtig in die weite VH-Ecke. Diese Übung enthält sicherlich viele Elemente des modernen Spiels. In manchen Punkten ist sie aber zu weit vom eigentlichen Wettkampf entfernt. Welche guten Alternativen es gibt, erklärt Martin Adomeit im heutigen Trainingstipp.
Die meisten Spieler beherrschen den Vorhand-Topspin und kommen auch zum ersten Topspin im Ballwechsel, können ihren Vorteil manchmal aber nicht nutzen. Das kann dann der Fall sein, wenn der Gegner z.B. den ersten Blockball in die weite Rückhand spielt, von wo aus dann unter Umständen ein relativ ungefährlicher Ball zurückkommt und der Vorteil der ersten Eröffnung dahin ist. Wie Sie erfolgreich mit der Rückhand nachspielen können, erläutert unser heutiger Trainingstipp!
Olympische Spiele in Rio 2016, Mannschaftsfinale der Herren. 2:2 und 10:10 zwischen Mizutani und Xu Xin. Tischtennis auf allerhöchstem Niveau. Mitzutani kommt zum Topsin und zieht ihn in die Vorhand Xu Xins, der trifft den Ball nicht. Und zwar nicht, weil der Topspin von Mitzutani so hart war, sondern weil er zu langsam war. Wie man einen Tempowechsel einleitet, soll unser heutiger Trainingstipp erläutern.
1,525 Meter ist das magische Maß eines Tischtennistisches in der Breite. Nicht besonders viel, denkt sicherlich der ein oder andere, wenn er die Reichweite des Menschen im Kopf hat. Im heutigen Trainingstipp soll es darum gehen, dem Gegner zu zeigen, dass 1,525 Meter ganz schön viel sein können, wenn man sie denn ausnutzt. Die Bälle sollen extrem über außen, also auf die Seitenlinien, gespielt werden.
Nachdem es im letzten Traininingstipp um das Spiel gegen vorhanddominante Spieler ging, beschäftigt sich Ex-Bundestrainer Martin Adomeit heute mit Platzierungen auf den Ellbogen, also jenen Bereich, aus dem sich der Gegner immer wieder entscheiden muss, ob er die Vorhand oder die Rückhand zur Beantwortung des gegnerischen Angriffsballs einsetzt. Beide Spieler profitieren dabei enorm von jeder Übung.
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