Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hat Jörgen Persson noch als schwedischer Nationaltrainer die Silbermedaillen seines Teams und seines Schützlings Truls Moregardh im Einzel bejubelt. Nun ist für ihn offenbar der richtige Zeitpunkt gekommen, „Adieu“ zu sagen und seinen Trainerposten zu verlassen. Wie der schwedische Tischtennisverband auf seiner Webseite verkündete, möchte sich Persson nun anderen Herausforderungen widmen.
Die kommenden zwei Wochen stehen ganz im Zeichen des WTT China Smash, das am Donnerstag beginnt. Der DTTB reist mit elf Spielerinnen und Spielern an, die zum Teil bereits in der Qualifikation gefordert sind. Die Hauptrunden beginnen am Sonntag. Patrick Franziska, Dang Qiu und Dimitrij Ovtcharov gehören als Top15-Spieler zum erweiterten Favoritenkreis. Außerdem ist die deutsche Mannschaft mit zwei Doppeln vertreten. Bevor es in China losgeht, stehen allerdings am Montag noch zwei TTBL-Spiele auf dem Programm.
Der SV Werder Bremen hat einen Lauf. Der Erfolg über Mühlhausen ist bereits der vierte Sieg in Serie in dieser Spielzeit. In der abgelaufenen Saison mussten sich die Hanseaten zweimal den Thüringern geschlagen geben, am Sonntag gelang ihnen ein 3:2-Sieg. Und auch die Begegnung zwischen Grünwettersbach und Saarbrücken ging über die volle Distanz. Im Doppel setzte sich der Favorit aus dem Saarland in vier Sätzen durch.
Vier Spieler sorgten beim TSV Bad Königshofen für drei Punkte, sodass am Ende ein 3:2 Sieg in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) zu Buche stand. Die Unterfranken führten allerdings zunächst 2:0 und auch im Abschlussdoppel mit 2:0. Beide Male konnte sich der TTC OE Bad Homburg zurückkämpfen - sich am Ende für die Aufholjagd belohnen konnten sie allerdings nicht. Der Spieltag wird am Sonntag fortgeführt.
Es hätte bereits gut das Finale der Deutschen Pokalmeisterschaften sein können - doch das Duell zwischen dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und Borussia Düsseldorf war erst das Achtelfinale. Die Hessen unterstrichen ihre Titelambitionen und warfen den amtierenden Pokalsieger aus dem Wettbewerb. Damit stehen nun alle acht Viertelfinalisten fest, die um die vier Plätze im Final Four im Januar spielen.
Andre Bertelsmeier hatte sich beim WTT Feeder in Halmstad als bester Deutscher zwar im Viertelfinale verabschieden müssen. Als kleines Trostpflaster kann jedoch gelten, dass auch kein weiterer Spieler im Wettbewerb seinen Gegner Xue Fei besiegen konnte. Der Chinese gewann das Endspiel gegen den Überraschungsfinalisten Csaba Andras und holte sich damit den Titel. Und auch sonst war das chinesische Team in allen Konkurrenzen vorne zu finden.
Der TTC OE Bad Homburg hat als siebtes und vorletztes Team den Sprung in das Viertelfinale des Deutschen Tischtennis-Pokals geschafft. Am Freitagabend entschied das Team aus dem Taunus das Achtelfinale bei Zweitligist TTC Lampertheim mit 3:2 für sich. Nur ein Sieg trennt Bad Homburg jetzt noch von der Teilnahme am Liebherr Pokal-Final Four. Das letzte Viertelfinalticket wird am Samstag entweder an Düsseldorf oder an Fulda-Maberzell vergeben.
Im dritten Anlauf hat es auch für die TTF Liebherr Ochsenhausen geklappt: Das Team um Hugo Calderano setzte sich am Freitagabend zum Auftakt des 4. Spieltags mit 3:1 bei Borussia Dortmund durch und fuhr damit den ersten Saisonsieg in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ein. Lange Zeit, sich auf dem Erfolg auszuruhen, bleibt den Tischtennisfreunden nicht: Bereits am Montag steigt das Nachholspiel gegen Grenzau.
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