Para-Jugend-Spiele: Große Ausbeute für Deutschland

Bei den European Para Youth Games, die vorige Woche in Istanbul stattfanden, hat das deutsche Team kräftig abgesahnt. Von den vier Titeln, die die Schützlinge von Nachwuchs-Bundestrainer Andreas Wenzel gewinnen konnten, gingen zwei an Benedikt Müller, der im Einzel (WK 6) und Mixed (XD 14) mit Nina Reck triumphierte. Insgesamt fuhren die deutschen Para-Nachwuchs-Asse mit neun Medaillen nach Hause.

Vorschau: Großes deutsches Herren-Team in Brasilien

Nach zwei Contender-Turnieren in Argentinien und Nigeria in der Vorwoche steht nun ein Star Contender an, das in der brasilianischen Stadt Fox do Iguacu ausgerichtet wird. Mit dabei sind die Sieger des Contenders in Buenos Aires, Hugo Calderano und Miwa Harimoto, aber auch ein achtköpfiges deutsches Herren-Team, das vom aktuell besten DTTB-Spieler, Benedikt Duda, angeführt wird. Und auch im Para-Bereich wird es in dieser Woche spannend.

WTT: Calderano und Harimoto triumphieren doppelt

Mit Hugo Calderano und Miwa Harimoto haben die beiden topgesetzten Athleten der Teilnehmerliste dem WTT Contender in Buenos Aires ihren Stempel aufgedrückt. Der Brasilianer gewann den Einzelwettbewerb der Herren und das Mixed-Doppel an der Seite seiner Partnerin Bruna Takahashi. Harimoto entschied die Einzel- und Doppelkonkurrenz der Damen für sich, wobei sie sich für Letztere mit Satsuki Odo zusammengetan hatte.

WTT Argentinien: Viertelfinal-Aus für letzte Deutschen

Andre Bertelsmeier und Ricardo Walther waren am Samstag die letzten verbliebenen Deutsche beim WTT Contender in Buenos Aires. Nach dem Aus von Kay Stumper, Wim Verdonschot und Cedric Meissner nahmen die beiden DTTB-Akteure am Wochenende bereits das Halbfinale ins Visier. Doch daraus wurde nichts. Beide TTBL-Spieler verloren ihre Duelle in vier Sätzen, alle Medaillen werden im Laufe des Sonntags vergeben.

WTT Contender Lagos: Topgesetzter Lind holt Gold

Frühes Aus für Steffen Mengel und Fanbo Meng: Beim WTT Contender in Lagos (100.000 US-Dollar Preisgeld) scheiterte das deutsche Top-Duo bereits am Freitag. Den Titel im Herren-Einzel sicherte sich der Däne Anders Lind nach einem packenden Finale gegen Tomislav Pucar. Im Damenfeld überraschte das frühe Aus der topgesetzten Hina Hayata – der Titel ging dennoch nach Japan. Für ein Ausrufezeichen sorgte Togo mit Bronze im Herren-Doppel. Im Mixed triumphierten die Franzosen Pavade/Rolland.

FISU Games: Russen-Finale! Sidorenko holt Gold

Ohne deutsche Beteiligung sind am Donnerstagmittag in der Messehalle Essen die Individual-Wettbewerbe bei den FISU World University Games zu Ende gegangen. Bei den Herren schafften es zwei Russen ins Finale. Den Titel sicherte sich etwas überraschend Vladimir Sidorenko. Bei den Damen kam es zu einem asiatischen Endspiel, mit dem besseren Ende für Zhao Shang. Die Goldmedaillen im Doppel gingen nach China, Taiwan und Japan. 

WTT Lagos: Meng raus, Mengel verpasst Bronze

Parallel zum Turnier in Buenos Aires hat am Dienstag in Lagos (Nigeria) ein weiteres WTT Contender begonnen. Mit dabei: Fanbo Meng und Steffen Mengel. Für die beiden Bundesligaspieler stand am Freitag bereits das Achtelfinale auf dem Programm. Nur Mengel buchte das Ticket für die Runde der letzten Acht. Der Däne Anders Lind (Herren) sowie die japanische Topspielerin Hina Hayata (Damen) führen die Einzel-Setzlisten an. 

WTT: Drei Deutsche scheitern, zwei im Viertelfinale

Mit fünf deutschen Herren, drei davon in der Qualifikation, reiste der DTTB zum vom Dienstag bis Sonntag stattfindenden WTT Contender nach Buenos Aires. Das Preisgeld in Argentinien beträgt 100.000 Euro. Die Hauptfelder werden von Hugo Calderano und Miwa Harimoto angeführt. Die Vorrunde ist längst vorüber. Während Wim Verdonschot und Cedric Meissner die Segel streichen mussten, stehen zwei gesetzte DTTB-Akteur im Viertelfinale. 

Keine Einzel-Medaille! Wüst sieht Fadeevs VF-Aus

Acht deutsche Studierende waren am Samstag bei den FISU World University Games in Essen in die Individualwettkämpfe gestartet. Am Mittwochmittag, dem vorletzten Tag, endete das Turnier für das adh-Team. Kirill Fadeev schaffte es im Einzel als Einziger bis ins Viertelfinale, drei Doppel-Paarungen erreichten die Runde der letzten 16. Für eine Medaille reichte es wie schon 2023 nicht. Besonders bitter: Franziska Schreiner vergab in Runde eins sechs Matchbälle und unterlag mit 15:17 im Entscheidungssatz.

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