Nach dem 3:1-Hinspielsieg am Mittwochabend hat der Post SV Mühlhausen das Halbfinal-Rückspiel im Europe Cup der Herren am Samstagabend beim tschechischen Klub HB Ostrov mit 0:3 verloren. Bitter: Alle drei Duelle gingen im fünften Satz verloren. Die Entscheidung musste im Golden Match fallen, mit dem schlechteren Ende für die Thüringer. Ein mögliches deutsches Finale hat sich somit zerschlagen. Die Hoffnungen ruhen nun auf dem ASC Grünwettersbach.
Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis hat einen echten Coup gelandet: Kein Geringerer als Fan Zhendong, einer der größten Namen des internationalen Tischtennis, wird in der kommenden Saison in allen Wettbewerben für den saarländischen Topklub aufschlagen. Der 28-jährige Chinese, Olympiasieger, Weltmeister und langjährige Weltranglistenerste, wagt damit den Schritt nach Europa – und sorgt schon jetzt für große Begeisterung im Klub und in der Liga.
Am Samstag und Sonntag steigt das Final Four der Champions League in der Saarbrücker Saarlandhalle – mit Gastgeber und Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken TT als Mitfavorit. Neben den Hausherren hat auch der zweite deutsche Vertreter Borussia Düsseldorf erneut das Halbfinale erreicht. Komplettiert wird das Feld von den polnischen Teams KS Dartom Bogoria Grodzisk Mazowiecki und KS Global Pharma Orlicz 1924 Suchedniow. Hier verpassen Sie nichts.
Vier Teams, zwei Halbfinals, alles offen: Wer zieht ins Finale der Damen-Bundesliga ein? Weinheim trifft auf Überraschungsteam Weil, Berlin misst sich noch ein zweites Mal mit dem TSV Dachau. Wer setzt sich durch und spielt weiter um den Titel? Nach den Hinspielen am Freitagabend steht fest: Der Vorteil liegt bei Weinheim, das sich mit 6:2 in Weil durchsetzte und Berlin (6:4 gegen Dachau). Die Rückspiele steigen am Sonntag.
Petra Sörling war am Dienstag beim Annual General Meeting nach der WM in Doha als Präsidentin des Internationalen Tischtennisverbands (ITTF) wiedergewählt worden. Die Schwedin erhielt 104 Stimmen, ihr Gegenkandidat Khalil Al-Mohannadi aus Katar 102. Es kam, wie berichtet, zu Tumulten und vielen Reaktionen. Nun hat der Weltverband eine Stellungnahme zu den Wahlen während der Jahreshauptversammlung 2025 abgegeben.
Fünf Turnierformate, drei Hallen, über 1.000 Aktive und tausende Meter Boden, Bandensysteme und Kabel: Die Deutschen Tischtennis-Finals 2025 in Erfurt sind nicht nur sportlich, sondern auch logistisch ein Großereignis. Wie viele Spielbälle kommen zum Einsatz? Wieviel Klebeband hält den Spezialboden in Position? Und wie viele Handtuchkörbe braucht man für vier Tage Tischtennis total? Zahlen, bitte!
Der ASC Grünwettersbach hatte sein verlorenes Halbfinal-Hinspiel gegen einen tschechischen Gegner schon vor der WM in Doha absolviert, für den Post Mühlhausen ging es am Mittwochabend im ersten Duell gegen HB Ostrov. Die Thüringer siegten mit 3:1 und verschafften sich eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel, das bereits am Samstag steigt. Die Karlsruher könnten ein mögliches deutsches Finale erst Anfang Juni eintüten.
Wer die Bilder der aggressiven Diskussion während der jährlichen ITTF-Vollversammlung am Dienstagnachmittag im Livestream gesehen hat, kann wohl nachvollziehen, dass Petra Sörling, deren erneute Wahl zur Verbandspräsidentin Auslöser des Tumults war, die Sitzung schnell verlassen hat. Gegenüber der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter äußerte sich Sörling zu der umstrittenen Wahl, während ihr Konkurrent Khalil Al-Mohannadi seine Kritik auf Instagram bekräftigte.
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