Alles ist angerichtet für den ersten Titel des Jahres: Am 4. Januar 2025 fällt in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm im Liebherr Pokal-Final Four die Entscheidung im Deutschen Tischtennis-Pokal. Doch wer hat den besten Kader, wessen Pokalhistorie spricht für ihn und wie konnte man in der bisherigen Saison überzeugen? Der 1. FC Saarbrücken, die TTF Liebherr Ochsenhausen, der SV Werder Bremen und der TTC OE Bad Homburg im Check!
Während die WTT-Turnierserie zum Ende des Jahres eine Pause einlegt, wird in China die nationale Mannschaftsmeisterschaft ausgespielt. Die erste Phase der Chinese Super League ist abgeschlossen, um den Jahreswechsel wird in einem Final-Four-Format der neue Meister bestimmt. Dass dies bei den Herren nicht Titelverteidiger Shandong Luneng sein wird, steht bereits fest: Ohne Olympiasieger Ma Long, der zeitgleich beim Waldner Cup in Oslo startete, ist das Team ausgeschieden.
Wie schon in der Vorwoche geht es in der vorletzten Woche des Jahres in den Bundesligen noch einmal rund. Sechs Partien steigen in der TTBL, eine in der Damen-Bundesliga. Zudem geht es für die drei deutschen Vertreter darum, das Champions-League-Achtelfinale zu erreichen, der ttc berlin eastside bestreitet sein letztes Gruppenspiel und in der Chinese Super League läuft bereits die erste Phase. Wir geben Ihnen in unserer Wochenvorschau den gewohnten Überblick!
Während der 1. FC Saarbrücken TT und der ASC Grünwettersbach ein erfreuliches Wochenende in der Champions League beziehungsweise im Europe Cup erlebten, gab es für den Post SV Mühlhausen einen Dämpfer. Im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen K.S. Dekorglass Dzialdowo mussten die Thüringer eine Niederlage hinnehmen. Nicht mit am Start waren die für die Königsklasse engagierten Top-Chinesen Liang Jingkun und Lin Gaoyuan.
Es war spannend bis zum Schluss beim ersten Waldner Cup der Geschichte. Den entscheidenden Punkt zum Sieg machte schließlich der Kapitän des Team Asia selbst: Ma Long, der an beiden Turniertagen des Events in Oslo kein Spiel verloren hatte. Genau wie seine Landsfrau Chen Meng, die ebenfalls eine perfekte Serie hinlegte. Der einzige Deutsche im Teilnehmerfeld, Dimitrij Ovtcharov, ging mit einer 1:2-Bilanz aus dem Turnier.
Borussia Düsseldorf und der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell konnten am Sonntagnachmittag beide ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Während die Rheinländer in der Heimstätte der Würzburg Baskets den TSV Bad Königshofen mit 3:1 besiegten, reiste Fulda-Maberzell ohne Dimitrij Ovtcharov, der an diesem Wochenende am Waldner Cup in Oslo teilnahm, nach Dortmund und konnte durch einen knappen 3:2-Sieg die Serie des Gastgebers stoppen.
Die TTF Liebherr Ochsenhausen setzen ihre Siegesserie fort, indem sie auch am 10. Spieltag der Tischtennis-Bundesliga gewannen. Gegen den TTC OE Bad Homburg feierten die Oberschwaben im letzten Heimspiel des Jahres einen 3:2-Erfolg. Die Zuschauer bekamen dabei einen echten Nervenkrimi zu sehen, welcher erst nach über drei Stunden einen Sieger hervorbrachte. Während die TTF ihren dritten Tabellenplatz festigen konnten, bleiben die Hessen das Schlusslicht der Liga.
Beim DTTB-Bundestag am Samstag stellte sich nicht nur der künftige neue Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Dörner den Delegierten vor. Des Weiteren wurden viele Beschlüsse gefasst und eine historische Reform in die Wege geleitet. Neben dem rein weiblichen Spielbetrieb führt der DTTB zur Saison 2025/26 den offenen Spielbetrieb ein, bei dem neben Männern auch Frauen und Personen mit dem Geschlechtseintrag divers oder ohne Eintrag willkommen sind.
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