CL-Finale! Berlin schafft unglaublichen Twist

Der ttc berlin eastside steht im Finale der European Champions League. Was bei den erfolgsverwöhnten Berlinerinnen nicht nach einer großen Nachricht klingt, konnte vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen die Titelverteidigerinnen aus Tarnobrzeg nicht erwartet werden. Die Polinnen um das deutsche Abwehr-Ass Ying Han hatten mit 3:1 vorgelegt, doch Berlin machte das Unerwartete wahr, rettete sich mit 3:0 ins Golden Match und spielte sich dort mit 2:0 ins Finale.

Contender: Duda bereits raus - Drei Deutsche weiter

In Macao lief es für Benedikt Duda noch extrem gut. Beim WTT Contender in Tunis konnte er diese Leistung allerdings nicht bestätigen. Nach seiner Auftaktniederlage ist er im Einzel bereits ausgeschieden, mit Andre Bertelsmeier allerdings noch im Doppel vertreten. Dafür zogen Dimitrij Ovtcharov, Steffen Mengel und Sabine Winter in die nächste Runde ein. Vor allem das Doppel Winter/Yuan Wan wusste zum Hauptrundenauftakt mit einer starken Leistung gegen das japanische Top-Duo Satsuki Odo und Sakura Yokoi zu überzeugen.

Feeder: Oehme raus - Meissner und Neumann weiter

Einen unterschiedlichen Auftakt erlebten Cedric Meissner und Benno Oehme zu Beginn der Hauptrunde beim WTT Feeder in Manchester. Während Benno Oehme sich nach erfolgreich überstandener Qualifikation nach der ersten Hauptrunde verabschieden muss, steht Cedric Meissner in Runde zwei. Dafür ist im Mixed an der Seite mit Josephina Neumann bereits Schluss. Die Deutsche tat es am Abend noch ihrem Mixed-Partner gleich und zog ebenfalls in die zweite Hauptrunde im Einzel ein.

Contender: Mengel weiter - Ovtcharov vs. Walther

Beim WTT Contender in Tunis hat Steffen Mengel die Qualifikationsrunden erfolgreich überstanden und stößt damit zu den bereits vorab für die Hauptrunde vorgesehenen Spielern, zu denen auch Dimitrij Ovtcharov, Benedikt Duda, Ricardo Walther, Yuan Wan und Sabine Winter gehören. In der Runde der besten 32 kommt es direkt zu einem deutschen Duell, wenn Ovtcharov und Walther aufeinandertreffen.

China: Liu Guoliang tritt ab, Wang Liqin übernimmt

Machtwechsel an der Spitze des chinesischen Tischtennisverbands: Liu Guoliang, der erst als Spieler, dann als Trainer und schließlich als Verbandspräsident die vergangenen Jahrzehnte von Chinas Erfolgsgeschichte prägte, ist von seinem Posten zurückgetreten und hat den Staffelstab an Olympiasieger Wang Liqin übergeben. Und auch Ma Long, der sich zum Jahreswechsel aus der WTT-Tour zurückgezogen hatte, wurde zum Vizepräsidenten gewählt.

Profis machen mobil - Spielervereinigung gegründet

Immer wieder gab es in der Vergangenheit Konfliktpotenzial zwischen Profisportlerinnen und -sportlern und der von der ITTF gegründeten Organisation WTT. Wer dabei auf sein Problem aufmerksam machen wollte, stand oft alleine da. Damit soll nun Schluss sein. Mit der Gründung der United Table Tennis Players Association (UTTP) haben sich Topspielerinnen und -spieler aus aller Welt zu einer eigenen Interessenvertretung zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Stimme der Athletinnen und Athleten zu stärken.

Chinas WM-Team ohne Ma, Fan und Chen

Der chinesische Tischtennisverband hat sein Aufgebot für die Individual-Weltmeisterschaft in Doha bekanntgegeben. Dieses wird von den beiden Weltranglistenersten Lin Shidong und Sun Yingsha angeführt und umfasst insgesamt 13 Personen. Nicht darunter sind die zum Jahreswechsel ausgestiegenen Top-Stars Fan Zhendong, Ma Long und Chen Meng, denen für die Teilnahme an der WM ein Hintertürchen offen gehalten worden war.

WM: Walther im DTTB-Aufgebot - Mittelham fehlt

Der Deutsche Tischtennis-Bund hat sein zehnköpfiges Aufgebot für die Individual-WM in Doha (17. bis 25. Mai) nominiert. Die deutschen Herren treten mit ihrem laut Weltrangliste stärksten Quintett die Reise nach Katar an, zu dem auch Ricardo Walther gehört, der sich ebenfalls über einen Startplatz freuen darf. Im Aufgebot der Damen fehlt hingegen Nina Mittelham, die erneut an Rückenbeschwerden leidet.

WRL: Duda bestätigt Rang 15, neue Lebrun-Bestmarke

Es war ein historischer Titelgewinn für Hugo Calderano beim World Cup in Macao. Der Brasilianer kehrte mit seinem Triumph und den Erfolgen über die Top zwei der Welt, Lin Shidong und Wang Chuqin, erstmals seit September 2024 wieder in die Top drei der Weltrangliste zurück und ließ Tomokazu Harimoto (4) und Liang Jingkun (5) hinter sich. Alexis Lebrun hat mit Position neun einen neuen persönlichen Bestwert aufgestellt. Was sich aus deutscher Sicht getan hat, erfahren Sie hier.

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