Sehr oft, vielleicht zu oft, beschäftigen sich Spieler im Training mit sich selbst, ihren eigenen Schlägen und oft auch ihren eigenen Schwächen. In der heutigen Einheit soll es noch mehr darum gehen, die Stärken des Gegners auszuschalten. Die Denkweise soll weniger dahin laufen: Wie kann ich diesen Ball des Gegners noch retournieren? Sondern: Wie kann ich diesen Ball verhindern, um so leichter eine Antwort zu finden oder noch besser den Gegner direkt zu Fehlern zu zwingen?
Einige Spieler sind besonders erfolgreich damit, mit der VH den schnellen Punktgewinn zu suchen. Ihr Spiel besteht daraus, den Rest um die VH aufzubauen und über einen schnellen Ball zu punkten. Manche spielen dann auf der VH sogar einen kurzen Noppen-Belag (wie beispielsweise der heutige chinesische Cheftrainer Liu Guoliang), um das Tempo noch weiter zu erhöhen. An Akteure jener Kategorien richtet sich der heutige Trainingstipp!
Die Situation, mit der sich unser Trainingstipp heute beschäftigt, kommt für fast jeden Spielertyp häufig vor, für Angriffsspieler wie für Abwehrspieler: Man kommt zum VHT aus dem Mittelbereich und der Gegner blockt oder spielt einem nun recht aktiv in den RH-Bereich. Da der Wechsel zur RH oft recht lange dauert, kommt man nach der aktiven Eröffnung jetzt schnell wieder in die passivere Lage und hat den Vorteil der eigenen Eröffnung wieder verloren.
Eine der Grundvoraussetzungen, um taktische Pläne am Tisch umzusetzen, ist, aus den vorher unbekannten Bällen des Gegners Platzierungen spielen zu können, die im eigenen Plan vorgesehen sind. Denn im Tischtennis wollen beide ihren Plan in die Tat umsetzen und verhindern, dass dies dem Gegner gelingt. Wie man das effektiv im Training – egal auf welchem Niveau – einstudieren kann, erläutert myTT-Experte Martin Adomeit heute.
Antizipation ist eine wichtige Komponente im schnellsten Rückschlagsport der Welt. Daher ist es umso wichtiger, es seinem Gegner nicht all zu einfach zu machen, den nächsten Ball vorherzusehen. Doch wie kann man sein Gegenüber überraschen? Unser Trainingsexperte Martin Adomeit zeigt einen Weg auf und beschäftigt sich in seinem aktuellen Tipp mit Vorhandbällen in die Rückhand und andersherum.
Die Eröffnung ist gelungen, aber dennoch macht der Spieler den Punkt nicht, da er entweder die sich bietende Chance beim nächsten Ball vergibt oder aber direkt nach dem Block des anderen wieder passiv wird. Ein Problem, das sich lösen lässt, weiß myTischtennis.de-Trainingsexperte Martin Adomeit und widmet sich heute mit einigen Übungsbeispielen und den passenden Erläuterungen diesem Thema.
Die Rotation ist im Tischtennis ein entscheidender Faktor, der von seiner Bedeutung her jene von vielen anderen Sportarten unterscheidet. Für den Außenstehenden ist die Rotation nur schwer bis gar nicht zu sehen und auch viele Tischtennisspieler wissen nur sehr vage, was hier wirklich passiert. Oft hört man Dinge wie Rotationsumkehr, Schnitt mitgeben etc. Trainingsexperte Martin Adomeit versucht im Folgenden, einige Grundlagen zu vermitteln.
In der letzten Woche hat sich Trainingsexperte Martin Adomeit im Trainingstipp mit dem aggressiven Schupf in den Ellbogen beschäftigt, der besonders bei kurzen Aufschlägen in die Rückhand (im rechts-rechts-Duell) ein probates Mittel ist. Heute geht es darum, aggressive Rückschläge bei kurzen Aufschlägen in Vorhand zu verbessern. So trainiert man auch, für einen guten Rückschlag nicht von der Aufschlagplatzierung des Gegners abhängig zu sein.
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