Tipp: Aggressiv nachsetzen nach Schlagseitenwechsel!

Einem sehr häufig beobachteten Missstand geht Martin Adomeit im ersten Trainingstipp des Jahres nach: Ein Spieler kommt zwar zur eigenen Eröffnung, kann aber die aktive Rolle im Laufe des Balles nicht durchsetzen, weil der zu Beginn des Ballwechsels passive Spieler beim Block die Seite wechselt. Nun spielt der aktive Spieler oft nur weich nach und der Gegner kann die Initiative übernehmen.

Das Trainingsjahr 2015: zehnjähriger Jonas gutes Beispiel

Zum Abschluss des Jahres verweist unser Trainingsexperte Martin Adomeit auf das Video eines sehr jungen Spielers vom LTV Lippstadt. „Das Video macht einfach ungeheuer Spaß beim Zuschauen“, findet der ehemalige Bundestrainer. „Tischtennis kann einfach so schön und so amüsant sein - besonders dann, wenn man gewinnt.“ Gleichzeitig spiegelt der Clip einen Teil der Trainingstipps des abgelaufenen Jahres wider, über die wir heute einen Überblick geben wollen.

Tipp: Erst aggressiv lang und dann übernehmen!

Ein Rückschlag ist nur so gut wie der nächste Ball. Sicherlich gehört ein aggressiver langer Rückschlag oder die Auflösung aus dem kurz-kurz-Spiel zu den Standardmöglichkeiten eines jeden Tischtennisspielers und zu den Grundtechniken. Wirklich gefährlich sind diese Schläge aber nur dann, wenn eine Eröffnung des Gegners dann auch gut gegengezogen oder aggressiv geblockt werden kann. myTischtennis.de-Trainingsexperte Martin Adomeit zeigt, wie es geht!

Tipp: Ganz viel Gefühl - Kurz legen mit Unterschnitt

Der immer häufiger eingesetzte Flip - gerade als Rückhand-Banane - hat dazu geführt, dass die Aufschläger in etwas größerer Tischdistanz auf den Rückschlag warten, um direkt mit druckvollem Topspin beginnen zu können. In dieser Situation erfährt ein anderer Rückschlag auf kurze Aufschläge eine Renaissance: der kurze Rückschlag. Unser Trainingsexperte Martin Adomeit erläutert, warum es sich lohnt, auch mal mit Gefühl zu spielen.

Trainingstipp: Den Wechsel zur Rückhand ausnutzen!

Häufig finden Ballwechsel über den Vorhandtopspin statt. Gelingt es aber dem Passivspieler, den Wechsel zur Rückhand zu erreichen, lässt der Druck des Angreifers in der Regel sofort nach. Der Ball wird dann häufig nur noch zurückgehoben und der Passivspieler kann leicht den Part der aktiven Rolle übernehmen. Dieser Schwäche geht unser Experte Martin Adomeit in der heutigen Ausgabe des Trainingstipps nach.

Trainingstipp: Entscheidung zwischen Vor- und Rückhand

Im offenen Spiel ist Tischtennis so schnell, dass es kaum möglich ist, alle Bälle mit der Vorhand zu nehmen. Zwar gibt es Spieler, die deutlich größere Teile des Tisches mit der Vorhand abdecken, aber unabhängig vom Spielsystem benutzt nahezu jeder Spieler mit Shakehandhaltung beide Schlagseiten. Der heutige Trainingstipp zeigt Wege auf, das Spiel mit beiden Schlagseiten einzustudieren – auch im Hinblick auf den Entscheidungsprozess zwischen Vorhand und Rückhand!

Trainingstipp: Antworten auf den Topspin in die Vorhand

Nachdem sich Martin Adomeit zuletzt mit dem VH-Topspin als Ganzkörperbewegung beschäftigt hat, ist die Antwort auf einen Topspin in VH das Thema heute. Viele Spieler haben gerade mit variablen, in die Vorhand-Hälfte gezogenen Bällen Probleme, blocken sehr häufig über den Tisch oder stellen den Ball mit einem hohen Block für den Gegner auf. Dieses Problem hat sicherlich eine Reihe von Ursachen, so dass es auch verschiedene Lösungen des Problems gibt.

Tipp: Mach mal halblang - Oft vernachlässigt, aber wichtig!

Wenn Tischtennisspieler über die Länge von Aufschlägen oder Rückschlägen reden oder diese trainieren, sprechen sie meistens entweder von kurzen oder langen Aufschlägen bzw. Rückschlägen. Für den Wettkampf ist allerdings auch die halblange Länge ein äußerst gefährliches Mittel, das im Training bloß oft vernachlässigt wird. Damit sich dies bald ändert, thematisiert Martin Adomeit diese Länge in seinem heutigen Trainingstipp.

Trainingstipp: Aktives Nachsetzen von der RH-Seite

Heute beschäftigt sich unser Trainingsexperte Martin Adomeit mit einem Problem vieler Angriffsspieler, das aber auch Allrounder und Abwehrspieler betrifft: Von der Vorhandseite spielen sie recht gute Angriffsbälle. Wenn sie hier angespielt werden und dem Gegner der Block in die Rückhandseite gelingt, geben sie die Spielinitiative allerdings direkt wieder ab und spielen den Ball mit der Rückhand nur noch recht einfach zurück.

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