Das kurze Spiel ist anspruchsvoll, bietet aber zugleich auch viele Chancen. (©Krämer)
30.06.2020 - In manchen Situationen ist nicht etwa der Topspin das entscheidende Mittel, um den Gegner zu überraschen, sondern das kurze Spiel, das mit Ausnahme von Stopp-Block- oder Netzbällen auch beim Aufschlag-/Rückschlagspiel von großer Wichtigkeit sein kann. Die ehemalige deutsche Meisterin und A-Lizenztrainerin Tanja Krämer erklärt in dieser Ausgabe des VDTT-Trainingstipps, welche Ziele man mit dem kurzen Spiel verfolgen kann und wie man sie am Tisch erfolgreich umsetzt.
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Übung 1:
Spieler A: KA mit US in TMi (gelegentlich LA, dann freies Spiel)
Spieler B: k in TMi, danach: k, k über TMi
Spieler A: l in VH oder TMi
Spieler B: VHT in Ecke, danach: freies Spiel
Übung 2:
Spieler A: KA mit US ganzer Tisch (gelegentlich LA, dann freies Spiel)
Spieler B: k in VH bis TMi, danach: k, k über VH bis TMi
Spieler B: l in VH oder TMi, oder halblang in RH
Spieler A: T/F in Ecke, danach: freies Spiel
Übung 3:
Spieler A: KA mit US/leer ganzer Tisch (ggf. halblanger AS, dann freies Spiel)
Spieler B: k ganzer Tisch, danach: k, k ganzer Tisch
Spieler A: l in Ecke oder halblang in TMi, danach: freies Spiel
Übung 4:
Spieler A: KA mit OS ganzer Tisch (ggf. halblanger AS, dann freies Spiel)
Spieler B: F in freie Seite oder TMi danach: freies Spiel,
- sonst: k ganzer Tisch, danach: k, k ganzer Tisch
Spieler A: l oder halblang, danach: freies Spiel
Anmerkung zu allen Übungen:
Durch Veränderung der vorgegebenen Platzierungen/Rotationen bzw. Kombination der vorgegebenen Platzierungen/Rotationen der verschiedenen Übungen kann man eine große Anzahl von Übungen erstellen, mit denen man das „kurze Spiel“ sehr gut trainieren kann. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Komplexität der Übung (sehr) anspruchsvoll, aber nicht wirklich überfordernd ist.
Da es sich um Aufschlag-/Rückschlag-Übungen handelt, beiden sich folgende Wechselmethoden an, die man kombinieren sollte:
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