Der Spieler kann so nicht erkennen, mit welchem Belag die Gegnerin wahrscheinlich aufschlägt (©myTT)

Der Spieler kann so nicht erkennen, mit welchem Belag die Gegnerin wahrscheinlich aufschlägt (©myTT)

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22.08.2025 - Gerade bei Spielern, die sehr unterschiedliche Beläge benutzen, kann es für den Rückschläger problematisch werden, wenn der Gegner den Schläger vor dem Aufschlag unter den Tisch hält. Schließlich wird die Reaktionszeit, um sich darauf einzustellen, mit welcher Seite der Aufschlag erfolgt, auf diese Weise verkürzt. Drum stellt sich die Frage: Ist es überhaupt erlaubt, den Schläger unter die Tischplatte zu halten?

„Schlimm genug, dass der Gegner mit Noppen auf der Rückhand spielt. Jetzt hält er den Schläger auch noch vor dem Aufschlag unter die Tischplatte, so dass man erst im allerletzten Moment erkennt, mit welchem Belag der Aufschlag gespielt wird.“ Solcherlei Gedanken mögen einem Gegner kommen, der auf der anderen Seite des Tisches den Aufschlag beobachtet und sich auf den Rückschlag einstellen will. Aber hat der Gegner ein Recht darauf, dass der Schläger vor dem Aufschlag oberhalb des Tischniveaus gehalten wird? Oder gibt es dafür keine Regel?

In der neuesten Folge unserer Regelecke gibt es die Antwort. Unterstützt werden wir dabei vom internationalen Schiedsrichter Harald Faber, der mit dem sogenannten „White Badge“ seit 2018 auch Spiele in der Champions League, bei Weltmeisterschaften und anderen internationalen Turnieren leitet. 

Sie haben eine Nachfrage zur Folge? Kein Problem, stellen Sie sie einfach unter dem Artikel als Kommentar. Oder haben Sie eine andere Regelfrage? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an regelecke@mytischtennis.de. Sie erhalten möglichst schnell eine Antwort. 
 

(JS, Video: MiKo)