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15. TTVN-Sommercamp mit 100 Kindern und 20 Trainern

Die Trainer ließen ihre Schützlinge schwitzen (©Hartung/TTVN)

21.07.2017 - Der Tischtennis-Verband Niedersachsen (TTVN) hat in dieser Woche die 15. Auflage seines traditionellen Sommercamps veranstaltet. 100 Kinder und Jugendliche erlebten in der Akademie des Sports in Hannover erneut eine ereignisreiche Woche: ein buntes Programm mit jeder Menge Tischtennis sowie konditionellen, koordinativen und freizeitlichen Elementen – vorbereitet und betreut von 20 Trainern.

Außer den Kindern nahmen auch 32 Vereinstrainer am Camp teil und nutzten dieses als persönliche Fortbildung zur Verlängerung ihrer C-Lizenz. Außerdem mit von der Partie: 13 junge Leute im Alter von 16 bis 22 Jahren, die ihre Jugendleiter-Ausbildung absolvierten und dadurch ihre Jugendleiter-Card (Juleica) erhalten. Auf der Tagesordnung standen außer dem Tischtennistraining auch kleinere und größere Turniere sowie Einheiten zu den Fähigkeiten Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit. Spieleabende und ein Besuch im Schwimmbad rundeten das Programm ab.

Ein Höhepunkt der 2017er Auflage des Sommercamps war ein Showtraining mit anschließendem Wettkampf, gestaltet vom Drittligisten TuS Celle mit Trainer Frank Schönemeier und Spitzenspieler Philipp Floritz. In der Sporthalle lieferten sich Floritz und Balazs Hutter, einer der 20 Camp-Trainer und ansonsten in derselben Spielklasse für den SV Brackwede am Ball, ein spannendes Match. 

Zuvor bat Schönemeier aber Floritz und Hutter noch an den Tisch zum Training: aufwärmen, einspielen, Übungen und dann an den Balleimer – das kennen die Kinder auch, hier passiert es eben nur auf einem höheren Niveau. Apropos höheres Niveau: Auf die Frage von Alex Vogel, Camptrainer und Moderator des Showtrainings, wie hoch die Intensität für das maximale Level sein muss, antwortete Schönemeier: „Die Faustregel lautet, dass man 10 000 Trainingsstunden absolviert haben muss, um in der Bundesliga spielen zu können.“ Nach dieser These lohnt es sich also unbedingt, früh anzufangen.

Das Sommercamp endete am Freitagmittag. Das Fazit von Markus Söhngen, Camp-Leiter und Referent Lehrarbeit beim TTVN, fiel ausnahmslos positiv aus. „Aus Gründen von Beruf und Studium hatten wir einen kleinen Umbruch bei unseren Camptrainern, im Vergleich zum Vorjahr war etwa ein Drittel der Trainer neu dabei. Dennoch ist die Qualität unverändert hoch geblieben. Alle waren gut eingearbeitet und wussten, was sie zu tun haben“, lobte Söhngen sein Team.

(Hartung/TTVN/JS)

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