Im Deutschen Tischtennis-Pokal gab es mit dem Ausscheiden von Borussia Düsseldorf, dem kürzlichen Sieg von Bad Homburg über Bad Königshofen und dem Verpassen des Final Fours von Fulda bereits einige Überraschungen. Eine weitere blieb am Freitagabend aus: Der 1. FC Saarbrücken-TT steht auch in diesem Jahr wieder im Liebherr Pokal-Final Four. Die Mannschaft wurde ihrer Favoritenrolle gegen den Zweitligisten 1. FC Köln gerecht und siegte mit 3:0. Die größte Gegenwehr lieferte Andre Bertelsmeier gegen Yuto Muramatsu.
Der SV Werder Bremen ist am Dienstagabend ins Final Four marschiert! Nach dem klaren Liga-Erfolg für Fulda vor gut zwei Wochen (3:0), jubelten diesmal die Norddeutschen, die ein packendes Viertelfinale gegen die favorisierten Hessen für sich entschieden und qualifizierten sich damit für das Liebherr Final-Four am 4. Januar. Auch zwei Ovtcharov-Siege konnten die Niederlage der Fuldaer nicht abwenden.
Das Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Saarbrücken steigt zwar erst am Freitagabend. Schon vier Tage vorher ist klar: Der 1. FC Köln wird seinen bisherigen Zuschauerrekord definitiv überbieten. Für das Duell mit dem Champions-League-Sieger zieht der Zweitligist sogar um und hat insgesamt groß aufgefahren. Abteilungsleiter Gianluca Walther spricht im Vorfeld über das größte Spiel aller Zeiten, den Aufschwung von Andre Bertelsmeier und die Tischtennis-Bundesliga.
Nach dem WTT Champions in Frankfurt ruht in dieser Woche der internationale WTT-Turnierkalender. Doch den Spielerinnen und Spielern bleibt trotzdem kaum Zeit zum Luftholen. Sie sind in dieser Woche vor allem mit ihren Vereinen gefordert – und das auch international. Mit der Champions League, dem Europe Cup, der Bundesliga und dem Pokalwettbewerb stehen einige Wettkämpfe auf dem Programm. Für die deutschen Nachwuchsnationalspieler endet am Mittwoch das WTT Youth Contender in Italien.
Am Samstag und Sonntag hat in Wiesbaden das DTTB Top 48 der Jugend 19 stattgefunden. Elisa Nguyen (Mädchen) und Luis Kraus (Jungen) holten beim Bundesranglistenturnier der je 48 besten deutschen Nachwuchstalente am Ende den ersten Platz und lösten damit die Vorjahressieger Olha Ponto und Manuel Prohaska ab. Wie die beiden Turniertage in Hessen liefen und wer sich die Bronzemedaillen schnappen konnte, lesen Sie im folgenden Artikel.
Das Viertelfinale des Pokalwettbewerbs zwischen dem TSV Bad Königshofen und dem TTC Bad Homburg zeigte alles, was ein Pokalfight zu bieten hat. Für beide Mannschaften ging es um den erstmaligen Einzug ins Final Four. Das Ticket löste mit Bad Homburg am Ende der Aufsteiger in die Tischtennis Bundesliga (TTBL). Für Bad Königshofen ist dagegen wie schon im vergangenen Jahr im Viertelfinale Endstation. Die Entscheidung fiel in einem umkämpften Duell erst im Entscheidungssatz des Schlussdoppels.
Mit den Tischtennis-Profis Hand in Hand beim Liebherr Pokal-Final Four 2025 vor tausenden Zuschauern in die Halle laufen: Für viele junge Nachwuchsspieler- und -spielerinnen ist dies ein echter Traum, der nun wahr werden kann. Denn die Tischtennis Bundesliga (TTBL) ermöglicht mindestens zehn Kindern, beim Pokalfinale am 4. Januar 2025 in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm mit ihren Stars beim Finale einzulaufen.
Das WTT Champions in Frankfurt nimmt Fahrt auf. Noch bis Sonntag messen sich die Weltstars in der deutschen Metropole. Während Patrick Franziska bereits ausgeschieden ist, absolvieren die übrigen deutschen Spielerinnen und Spieler noch ihre Auftaktspiele. Doch auch abseits des Wochen-Highlights dreht sich das Turnierkarussell weiter. Der Nachwuchs ist in zahlreichen Youth-Contender Turnieren gefordert und auch in den Bundesligen und den Deutschen Pokalmeisterschaften geht es in dieser Woche weiter.
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