Zehn von zwölf Bundesliga-Teams stehen vor einem stressigen Wochenende. Schon am Freitag steht der 3. TTBL-Spieltag auf dem Programm, zwei Tage später werden die Achtelfinals im Pokal ausgetragen, für das sich auch vier Zweitligisten qualifizieren konnten. Ebenfalls am Sonntag bestreiten der TSV Langstadt und der ESV Weil das erst zweite Match der Damen-Bundesliga-Saison 2020/2021.
Nicht nur in der TTBL wurde am Wochenende gespielt, auch im Rennen um den deutschen Tischtennis-Pokal standen am Samstag und Sonntag die ersten Partien an. An der Vorrunde nahmen alle Zweit- sowie einige Drittligisten teil, die vier Startplätze wurden wieder in Vierergruppen ausgespielt. Durchsetzen konnten sich am Ende der BVB Borussia Dortmund, der TTC Fortuna Passau, der TTC GW Bad Hamm sowie der TV Hilpoltstein.
Die SV DJK Kolbermoor, der ttc berlin eastside, der ESV Weil sowie der TSV Schwabhausen dürfen am 10. Januar 2021 am Final Four um die deutsche Pokalmeisterschaft der Damen in Hannover teilnehmen. Die vier Teams setzten sich am Sonntag beim Porta Final 4 Pokal-Qualifier in der Berliner ASP.5 Sporthalle durch und gewannen jeweils ihre Gruppe. Die Vertreter der 1. Bundesliga Damen, zwei Zweitligisten und drei Drittligisten standen sich am Wochenende gegenüber.
Eine Woche nach dem Grand Final der Herren, das Dang Qiu verdientermaßen für sich entscheiden konnte, waren zum Abschluss der Turnierserie Düsseldorf Masters noch einmal die Damen an der Reihe. Nina Mittelham führte die Setzliste beim insgesamt zwölften und endgültig letzten Turnier an. Die Bundesligaspielerin vom ttc berlin eastside wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Die 24-Jährige besiegte Kristin Lang im Endspiel am Sonntagnachmittag deutlich mit 4:1.
Eine Woche nach dem Grand Final, das Dang Qiu verdientermaßen für sich entscheiden konnte, sind zum Abschluss der Turnierserie Düsseldorf Masters noch einmal die Damen an der Reihe. Nina Mittelham führt die Setzliste beim insgesamt zwölften und endgültig letzten Turnier an. Am Samstag standen die ersten Matches auf dem Programm. Alle Spiele sind auf Sportdeutschland.TV, im Borussia TV und auf tischtennis.de im Livestreaming zu sehen.
Am 17. August erst hatte der Deutsche Tischtennis-Bund sein Corona-Schutzkonzept aktualisiert und unter anderem das kurzzeitig verbotene Spielen von Doppeln prinzipiell wieder erlaubt. Dies gilt nach neuestem Beschluss allerdings nicht für die Bundesspielklassen des DTTB, also für alle Ligen ab Oberliga aufwärts, außer für die unabhängige TTBL. Wie der DTTB am Dienstag mitteilte, wird die Saison 2020/21 in diesen Spielklassen ohne Austragung der Doppel begonnen.
Der ‚Master‘ des Düsseldorf Masters heißt Dang Qiu. Der Penholderspieler, der über den gesamten Verlauf der Turnierserie eine gute Figur gemacht hatte, holte sich am Ende im Finale den Titel. Das Endspiel bestritt er gegen Steffen Mengel, der an der Finalrunde des Wettkampfs nur dank einer Wild Card teilnehmen durfte, sich aber äußerst stark bis in das Entscheidungsduell gekämpft hatte. Im Finale holte sich jedoch Qiu verdient den Sieg.
In Abwesenheit von Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov war klar: Patrick Franziska geht als großer Favorit ins Rennen um den Titel des Düsseldorf Masters. Doch im Sport ist nichts gewiss - und so ereignete sich bereits im Viertelfinale die große Überraschung. Gerrit Engemann, der nur aufgrund von Ovtcharovs Absage ins Feld nachgerückt war, schlug den Weltranglisten-16. überraschend mit 4:3. Und auch Benedikt Duda sowie Omar Assar wird man im Halbfinale vergeblich suchen.
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