Drittligist SU Neckarsulm trifft im Achtelfinale auf Mühlhausen (©SU Neckarsulm)

Drittligist SU Neckarsulm trifft im Achtelfinale auf Mühlhausen (©SU Neckarsulm)

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27.08.2023 - Im vergangenen Jahr hatten bei der Pokalvorrunde vier Zweitligisten das Rennen gemacht, aber schon damals war Drittligist SU Neckarsulm nur knapp am Achtelfinale vorbeigeschrammt. Diesmal gelang den Baden-Württembergern nun der Gruppensieg in der Vorrunde und das damit verbundene Weiterkommen – genau wie den Zweitligisten TTC OE Bad Homburg, TTC indeland Jülich und TV 1879 Hilpoltstein.

Vor einem Jahr hatte Neckarsulm Zweitligist Passau in der Vorrunde noch zu einem knappen 3:2-Sieg gratulieren müssen und den Einzug ins Achtelfinale dadurch knapp verpasst. Diesmal durften die Baden-Württemberger jubeln: In Gruppe vier am Samstag behielten Florian Bluhm, Julian Mohr, Albert Vilardell und Vladimir Anca in allen drei Spielen die Oberhand. Gegen Zweitliga-Aufsteiger TTC SR Hohenstein-Ernstthal brachte der 3:1-Erfolg von Julian Mohr und Albert Vilardell im Entscheidungsdoppel den Sieg. Gegen Hertha BSC Berlin, ebenfalls Zweitligist, reichten Bluhm, Vilardell und Mohr drei Einzel zum Erfolg, ehe in der abschließenden Partie Bluhm, Anca und Vilardell den Drittligisten TTC Bietigheim-Bissingen schlugen (3:0) und den Achtelfinal-Einzug somit perfekt machten. Dort geht es für Neckarsulm gegen den Post SV Mühlhausen.

Souveräne Siege von Zweitligisten in den anderen drei Gruppen
In den anderen Gruppen gaben sich die Zweitligisten am Sonntag hingegen keine Blöße. Vorrundengruppe eins gewann erwartungsgemäß Zweitligameister TTC OE Bad Homburg durch einen 3:1-Erfolg gegen Zweitliga-Aufsteiger SV Union Velbert und 3:0-Erfolge gegen Ligakonkurrent Borussia Dortmund und den Drittligisten TTC Altena. Bad Homburg trifft im Achtelfinale auf den 1. FC Saarbrücken-TT. 

In Gruppe zwei schob sich der TTC indeland Jülich an die Spitze des Tableaus. Aus dem internen Zweitligaduell gegen den 1. FC Köln gingen die Herzogstädter ebenso mit 3:0 (zwei Fünfsatz-Spiele) als Sieger hervor wie gegen den Drittligisten TTS Borsum. Gegen den SV Union Velbert II, ebenfalls Drittligist, ließ sich Jülich im abschließenden Gruppenspiel dann auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen (3:1). Im Achtelfinale geht es für den Zweitligisten gegen Grenzau. 

Auch in Gruppe drei war es auch eine recht klare Angelegenheit. Ohne Spielverlust gewann diese der Zweitligist TV Hilpoltstein, der weder gegen die Ligakonkurrenten TV Leiselheim und TTC Fortuna Passau noch gegen den Drittligisten TTC Lampertheim ernsthaft in Bedrängnis geriet. Hilpoltstein wird sich im Achtelfinale mit dem ASV Grünwettersbach messen.

Die Gruppen in der Übersicht:

Gruppe 1 (ausgetragen in Bad Homburg)
1. TTC OE Bad Homburg (6:0 Punkte / 9:1 Spiele)
2. BV Borussia Dortmund (4:2 / 6:3)
3. SV Union Velbert (2:4 / 4:7)
4. TTC Altena (0:6 / 1:9)

Zu den Ergebnissen von Gruppe 1

Gruppe 2 (ausgetragen in Jülich)
1. TTC indeland Jülich (6:0 / 9:1) 
2. 1. FC Köln (4:2 / 6:4) 
3. SV Union Velbert II ( 2:4 / 5:7)
4. TTS Borsum (0:6 / 1:9)

Zu den Ergebnissen von Gruppe 2

Gruppe 3 (ausgetragen in Hilpoltstein)
1. TV 1879 Hilpoltstein (6:0 / 9:0)
2. TTC Fortuna Passau (4:2 / 6:7)
3. TTC Lampertheim (2:4 / 5:7)
4. TV Leiselheim (0:6 / 3:9)

Zu den Ergebnissen von Gruppe 3 

Gruppe 4 (ausgetragen in Neckarsulm)
1. SU Neckarsulm (6:0 / 9:2)
2. Hertha BSC Berlin (4:2 / 6:6)
3. TTC SR Hohenstein-Ernstthal (2:4 / 7:7) 
4. TTC Bietigheim-Bissingen (0:6 / 2:9) 

Zu den Ergebnissen von Gruppe 4

Das Pokal-Achtelfinale in der Übersicht:
TTC OE Bad Homburg – 1. FC Saarbrücken TT
TTF Liebherr Ochsenhausen – 1. FSV Mainz 05
TTC indeland Jülich – TTC Zugbrücke Grenzau
TV 1879 Hilpoltstein – ASV Grünwettersbach
TSV Bad Königshofen – TTC Schwalbe Bergneustadt
SV Werder Bremen – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
SU Neckarsulm – Post SV Mühlhausen

(DK)