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WM-ABC - Von A wie Afrika bis Z wie Zuschauer

"Au Revoir, Paris!", sagt das myTischtennis-Team mit dem WM-ABC (©Stosik)

07.07.2013 - Was voriges Jahr in Dortmund schon so gut funktioniert hat, um eine ereignisreiche Woche zusammenzufassen, wird in Paris wieder aufgenommen: unser WM-ABC! Wir verabschieden uns nach einer tollen Woche mit Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Co mit einem letzten Artikel aus Paris. Unsere Erlebnisse und Eindrücke in alphabetischer Reihenfolge - presented by myTischtennis.de! Wir sagen Danke schön und Auf Wiedersehen, schau'n Sie bald wieder rein… :-)

Afrika: Da wird Tischtennis gespielt? Und wie! Omar Assar zum Beispiel warf Adrian Crisan aus dem Turnier!
 

Baum, Patrick: Eine der Überraschungen aus deutscher Sicht. Sein deutlicher Sieg über Dimitrij Ovtcharov war schon irre und dann so stark gegen Zhang Jike aufzuspielen. Grandios!
 

China: Wie eh und je stärkste Nation. Trotzdem: Zwei Goldmedaillen gingen nicht an das Reich des Mitte.
 

Deutschland: Keine Medaille! Zwischendurch tolle Auftritte, aber das Endergebnis entlockt einem keinen Jubelschrei.
 

Eurovision Song Contest: Im Heimatland des Chansons natürlich eine große Sache. Am Samstagabend hatte man in Paris aber Wichtigeres zu tun: Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Baum ins Viertelfinale zu pushen. 
 

Feierabendbier: Ist eine ganz schön teure Angelegenheit in Paris. Acht Euro sollte man sich zurechtlegen.
 

Gelassenheit: Zeigte Zhang Jike direkt nach seinem Sieg im Finale. Erst später rannte er zu seiner Familie ins Publikum und jaulte gen Himmel.
 

Hallensprecher: Sehr aktiver Mann, der gute. Rannte zwischen den Spielen regelmäßig seine Runden durch den Innenraum und heizte den Zuschauern ein.
 

ITTF: Hat sich in Sachen Berichterstattung ganz schön ins Zeug gelegt - unter anderem tägliche Video-Zusammenfassungen. Daumen hoch! 
 

Japan: Hatte ein paar böse Rückschläge zu verkraften. Dafür sind die Moderatoren des japanischen Fernsehens der Knüller. Die Pressetribüne zuckte kollektiv zusammen, wenn wieder maschinengewehrgleich eine neue Ansage aufgenommen wurde.
 

Kim Jong und Kim Hyok Bong: Die beiden Nordkoreaner, die sich das Mixed-Gold geangelt haben. Ihr Dank an den Führer in der Pressekonferenz im Anschluss ist in unseren Gefilden so nicht üblich, trotzdem: ganz große Gefühle übermittelt!
 

Lightshow: In den späteren Runden vor jedem Einmarsch. Sehr cool gemacht!
 

Matsudaira, Kenta: Wahnsinnsturnier von dem Japaner. Erst Ma Lin weggefegt, dann Vladimir Samsonov und dann noch Xu Xin ganz frech die Stirn geboten. Stark!
 

Nudelsalat: Werden die meisten Journalisten die nächsten drei Monate meiden. Aber nicht falsch verstehen: Die Verpflegung war in Ordnung.
 

Organisation: Nichts zu beanstanden! Alles verlief reibungslos, keine Pannen.
 

Paris: Leider nicht viel von gesehen, aber eine schöne Halle haben sie, den Palais Omnisports - fängt auch mit P an, also alles gut :-)
 

Qualifikation: Aus deutscher Sicht eine One-Man-Show mit Steffen Mengel. Kurios, als ihn sein erster Gegner Wasin Awobajo einfach in der Box stehen ließ.
 

Rücken: Tut etwas weh nach fünf Tagen Sitzen - jeweils 13 Stunden am Stück auf unbequemen Klappstühlen. Ist Kristin Silbereisen nicht bald Physiotherapeutin? Massage erwünscht!!!
 

Sängerin: Paulini hat wieder ihren Ping Pong-Song zum Besten gegeben. Das Lied ist Geschmacksache, aber Singen kann die Frau!
 

Timo Boll: Ist uns nichts schuldig geblieben. Erst ein paar Zitterpartien, aber als es drauf ankam, war er voll da!
 

Uhrzeit: Die Spiele im Herren-Einzel waren vor allem in den ersten Runden allesamt sehr spät angesetzt. Für einige Spieler nicht die beste Zeit...
 

Vögel: Der Running Gag im Palais Omnisports. Haben unserem Hallensport ein Freiluft-Feeling verliehen.
 

Wang Liqin: Tragische Figur dieser WM. Innerhalb weniger Stunden hat er zwei chinesische Erfolgsserien gebrochen.
 

Xu Xin: Vom Weltranglistenersten hatte man ein wenig mehr erwartet als ein 0:4 im Halbfinale… Aber gut, es ging auch gegen den Weltmeister ;-)
 

Youngster: Petrissa Soljas Aus in der ersten Damenrunde hat sie sichtlich mitgenommen. Patrick Franziska hatte mit Chuang Chih-Yuan in der zweiten Runde eine zu harte Nuss zu knacken.
 

Zuschauer: Super Stimmung, für die die Franzosen hier gesorgt haben. Besonders im Viertelfinale von Timo Boll!

 

(JS)

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