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WM-ABC - Von A wie Atmosphäre bis Z wie Zhang Jike

Wir 'haben fertig' und sagen Tschüss aus Dortmund (@Nimtz)

01.04.2012 - Acht ereignisreiche Tage bei der Team-WM in Dortmund sind vorbei. Timo, Dima und Konsorten: Es war schön mit euch! Aber jetzt sind wir auch alle froh, wieder nach Hause zu kommen. Bevor wir uns aus Dortmund verabschieden, hier noch ein kleiner Zusammenschnitt unserer Erlebnisse und Eindrücke in alphabetischer Reihenfolge. Die myTischtennis-Redaktion präsentiert: das WM-ABC.

Atmosphäre: Wenn Deutschland in die Halle kam, brannte der Kessel.

Besucherzahlen: Gähnende Leere und proppenvoll. In den acht Tagen WM war alles vertreten. Insgesamt für die Veranstalter sicherlich zufriedenstellend.

China: Zweimal Gold. Mehr geht nicht. Die stärkste Tischtennis-Nation der Welt hat wieder eindrucksvoll seine Zähne gezeigt.

Deutschland: Keinmal Gold. Wieder einmal. Nicht nur im Alphabet hinter China.

Essen: Für die Normalsterblichen zu teuer, dafür gab es im Pressezentrum am Wochenende Leckereien kostenlos.

Fans: Das spannendste und mitreißendste Spiel der WM war die Viertelfinalbegegnung der deutschen Damen gegen Singapur. Auf der Ehrentribüne wurden fast Bengalos gezündet.

Gelb: Lieblingsfarbe der neuen Nationaltrainerin Jie Schöpp. Die Karte sah sie nämlich in jedem Spiel.

Hallensprecher: Es gab zwei. Einer hatte Ahnung, der andere war nicht so gut.

Isle of Man: Unsere verrückteste Starternation.

Jo Se Hyuk: Dessen Motto auf der Players-Party: Vor halb drei Uhr morgens ist nicht mit mir zu rechnen. 

Kamera: Neben uns, vor uns, überall. Aber wir hatten trotzdem immer freie Sicht auf den Centercourt. Unsere eigene Kamera bereitete beiden Praktikanten etliche Schwierigkeiten. 

Licht: Gewöhnungsbedürftig in der Westfalenhalle. Sehr grell und kalt.

Ma Long: Wir geben Dima absolut Recht. Der junge Chinese ist definitiv der aktuell beste Spieler der Welt. Fester kann man die Vorhand nicht reinkacheln.

Nebenhalle: An den Tischen fünf bis 36 wurde großer Sport geboten, hier brannte die Luft, die Tribünen waren häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. Ganz schnell kein Geheimtipp mehr.

Oberrang: Wurde am Finalwochenende geöffnet und war direkt gut gefüllt. Am Finalsonntag ganz klar in chinesischer Hand.

Pressetribüne: Unser Zuhause in den letzten acht Tagen. Verrückte Fotografen und kreischende, asiatische Journalistinnen eingeschlossen.

Quietschen: Bevorzugte Anfeuerung der Spielerinnen aus Nordkorea und Rumänien.

Rackedino: Das nimmer müde werdende Maskottchen der Weltmeisterschaft. Mehr Leidenschaft geht nicht! Bravo, Steffi!

Showdown: Den gab’s glücklicherweise am Sonntag zwischen China und Deutschland. Hätte noch was knapper ausgehen können. Schade!

Tische: Ein echter Hingucker mit der im Gestell eingebauten Weltkugel als optisches Highlight. Fünf Monate hat man daran gearbeitet, die Entwicklungskosten lagen bei 30.000 Euro.

Ultras: Hatten leider nur Japan und China. Und Deutschland am Freitag auf der Ehrentribüne.

VIP: Trotz großer Ankündigung und PR-Terminen ließen sich keine BVB-Fußballer in der Westfalenhalle blicken. Schade. Ausnahme war Shinji Kagawa, der sich eine Partie der japanischen Damenauswahl gönnte.

Westfalenstadion: Direkt nebenan, nur am Freitag bessere Stimmung als hier – aber auch nur bis 30 Sekunden vor Spielende.

Xu Xin: Der hat gleich zwei X im Namen. Und würde den Rekord bei der Geschwindigkeitsmessung in der Ausstellerhalle locker brechen. Mit seinem Flip.

YMCA: war der Lieblingssong von Rackedino und schallte wohl auch deshalb mehrmals täglich durch die Halle.

Zhang Jike: wurde zum besten Spieler der Turniers gewählt. Dabei mag er Konkurrenz gehabt haben. Wo er keine hatte: bei der Wahl zum dicksten Oberschenkel.

(Lennart Wehking, Jan Lüke, Janina Schäbitz)

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