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Blog: Sommerpause - durchziehen oder pausieren?

Halle oder Urlaub? myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll möchte in der Sommerpause ein gutes Mittelmaß finden. (©FKT/Pixabay)

08.05.2023 - Abgesehen von einigen, noch bevorstehenden Relegationsspielen ist die Saison 2022/2023 deutschlandweit beendet. Bis zum Start der kommenden Spielzeit dauert es noch knapp vier Monate. Ein langer Zeitraum, in dem viele Amateurspieler den Schläger komplett zur Seite legen. Andere bleiben dagegen voll im Rhythmus. myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll blickt in seinem Blog auf seine persönliche Sommerpause. Der 27-Jährige hält ein gutes Mittelmaß für richtig.

Knapp vier Wochen ist es jetzt her, als ich mit meiner Mannschaft, dem TuS Borth II, die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse feiern durfte. Bevor wir ab September in der neuen 2. Bezirksliga (ehemals Kreisliga) im WTTV um den Klassenerhalt kämpfen, vergeht noch viel Zeit. Aber wie nutze ich diese am sinnvollsten? Das handhabt jeder unterschiedlich. In knapp zehn Jahren als Herrenspieler bin ich immer gut damit gefahren, in der langen Sommerpause nicht komplett auf das Training zu verzichten. Nach einer intensiven Saison bin ich der Halle in den vergangenen vier Wochen allerdings auch mal ferngeblieben.

Ab Donnerstag werde ich dafür aber schon wieder regelmäßig am Tisch stehen. Denn mein Düsseldorfer Gastverein hat sich für die Zeit bis zum Sommerferienstart in Nordrhein-Westfalen am 22. Juni eine gute Alternative überlegt und eine interne Sommerrunde ins Leben gerufen. Fünf etwa gleich stark zusammengestellte Teams treten im Vierer-Mannschaftssystem im Modus Jeder-gegen-jeden gegeneinander an und küren einen Meister. In Borth haben die Vereinsmeisterschaften (TTR-Doppel und Handicap-Einzel) am vergangenen Samstag stattgefunden, ein Grillen sorgte für den Saisonabschluss.  

Trainings- und Wettkampfrhythmus aufrechterhalten

Bei vielen Amateuren ist die Luft damit endgültig raus, die Trainingsmotivation sinkt. Auch ich werde durch Urlaube etc. deutlich weniger trainieren als mitten im Meisterschaftsspielbetrieb. Für mich ist es wichtig, ein gutes Mittelmaß zu finden, da ich es mir mit Blick auf die sonst fehlende Sicherheit nicht erlauben kann, eine Woche vor Saisonstart erst wieder in die Halle zu gehen und mit der Vorbereitung zu beginnen. Genau aus diesem Grund werde ich bis Ende Juli auch wieder den Sommer-Team-Cup spielen, um neben dem Trainingsrhythmus regelmäßig Wettkampfluft zu schnuppern.    

In meinem Verein gibt es in den kommenden Wochen auch noch einige Programmpunkte. Neben der obligatorischen Abteilungsversammlung findet im August noch eine gemeinsame Fahrradtour statt. In Düsseldorf steigt im Juni noch ein Sommerfest. Glücklicherweise sind die Hallen auch in den Sommerferien bei vielen Klubs - zumindest für einige Wochen - zugänglich. Auch wenn die neue Saison dann schon wieder im vollen Gange ist, wartet im Oktober schon das nächste Highlight, wenn wir mit circa 20 Vereinsspielern für ein Wochenende zur Tischtennisschule nach Grenzau fahren.

Tischtennisfrei oder Trainingsmonster? Berichten Sie in der Kommentarzeile, wie Sie die lange Sommerpause gestalten.

(FKT)

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