Dass China zum Jahresabschluss auch den Titel beim ITTF Mixed Team World Cup gewinnt, ist wenig überraschend. Trotz des einen oder anderen Wacklers seit den Olympischen Spielen im Sommer ist China im Tischtennis noch immer das Maß aller Dinge. Hinzu kommt, dass es im Gegensatz zu vielen anderen Teams nahezu in Bestbesetzung antrat. Im Finale besiegte es Südkorea mit 8:1. Auf dem undankbaren vierten Platz landete das beste europäische Team aus Rumänien. Bronze geht an Hongkong.
Mit zwei 5:8-Niederlagen endet für die Mannschaft des Deutschen Tischtennis Bundes der ITTF Mixed Team World Cup im chinesischen Chengdu. Am Samstag unterlag sie zunächst Rumänien und zum Abschluss der südkoreanischen Auswahl. Deutschland beendet damit den World Cup auf Rang sechs. Die ersten vier dieser Zwischenrunde, China, Südkorea, Hongkong und, als einziges europäisches Team, Rumänien spielen in einer anschließenden K.o.-Runde den Titelträger und die weiteren Medaillenränge unter sich aus.
Für das deutsche Team ging es beim Mixed Team World Cup mit dem Erfolg gegen Frankreich im Rücken am Freitagmittag um 12 Uhr deutscher Zeit mit der nächsten Aufgabe in der Zwischenrunde gegen die USA weiter. Die Chancen auf das Halbfinale waren schon im Vorfeld nur noch theoretischer Natur. Am Ende stand ein ungefährdeter 8:0-Erfolg zu Buche. Am Samstag stehen die letzten beiden Zwischenrundenpartien auf dem Programm, die Aufschluss über die Endplatzierung geben werden.
Gleich zweimal war Deutschland beim ITTF Mixed Team World Cup am Donnerstag gefordert. Zuerst setzte es gegen Hongkong eine knappe 5:8 Niederlage - die dritte in der Zwischenrunde. Vor allem die Weltranglisten-37. Doo Hoi Kem erwies sich als zu stark. Gegen Frankreich feierte das DTTB-Team anschließend einen wichtigen 8:4-Erfolg und hält sich die Tür zum Halbfinale damit offen. Lediglich Kay Stumper unterlag Jules Rolland. Die letzten Spiele der Zwischenrunde finden Freitag und Samstag statt.
Es war wie ein Kampf zwischen David und Goliath, den Deutschland und China in ihrem ersten Match der Zwischenrunde des ITTF Mixed Team World Cups bestritten. Anders als in der Bibellegende verlor der Underdog in Chengdu jedoch das Duell. Dabei begann das Match gar nicht schlecht, konnten Cedric Meissner und Yuan Wan den Chinesen doch den erst zweiten Satz in diesem Turnier abnehmen. Am Ende stand trotzdem ein überaus deutlicher 8:1-Sieg für China auf der Anzeigetafel.
Nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Japan und dem Sieg im zweiten Vorrundenspiel gegen Polen hat die deutsche Mannschaft dank des 8:1-Erfolgs über das sieglose Ägypten beim Mixed Team World Cup im chinesischen Chengdu als Gruppenzweiter die Zwischenrunde erreicht. Die mit acht Mannschaften zweite Stufe wird ebenfalls im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen, bevor die besten Vier das Turnier in einer klassischen K.-o.-Phase abschließen.
Seit Ende August hatte sich Annett Kaufmann mit einem Platz jenseits der Top 100 abfinden müssen, nun ist sie zurück im Kreis der hundert besten Tischtennisspielerinnen der Welt. Nach ihrem Erfolg bei der Jugend-WM in Helsingborg verbesserte sich die 18-Jährige nicht nur im Ranking der Erwachsenen auf Rang 96, auch in der Jugend-Weltrangliste ging es nach oben: Hier ist die Jugend-Weltmeisterin nun Fünfte.
Nach dem 3:8-Auftakt des deutschen Teams beim ITTF Mixed Team World Cup in Chengdu ist Yuan Wan, Franziska Schreiner, Fanbo Meng und Kay Stumper im zweiten Match ein Sieg gegen Polen gelungen. In einer gelungenen Mannschaftsvorstellung gingen die einzelnen Matches allesamt an Deutschland, den entscheidenden achten Punkt machte das Damendoppel Wan/Schreiner. Am Dienstagmittag steht das letzte Gruppenspiel gegen Ägypten auf dem Programm.
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