Sabine Winter führt nun das deutsche Damenteam in der Weltrangliste an (©ITTF)
13.05.2025 - Abgesehen von der U21-EM, bei der Europas Jungspunde aktiv waren, fand in dieser Woche zwar kein größeres internationales Tischtennisevent statt. Nichtsdestotrotz ist in der Weltrangliste durch den Wegfall der Punkte für das Saudi Smash 2024 einiges durcheinandergeraten. Sabine Winter ist nun die beste Deutsche im Ranking, Benedikt Duda erreicht eine neue Bestmarke und Patrick Franziska rutscht aus den Top 10.
Sabine Winter ist die beste deutsche Spielerin in der Weltrangliste. Die 32-Jährige verbesserte sich um drei Plätze und schob sich als 45. an der bisherigen internen Spitzenreiterin, Nina Mittelham, vorbei, die aktuell verletzungsbedingt pausiert und auf Platz 55 abrutschte. Auf Winters Fersen ist jedoch Ying Han (47.), die sich von ihren Achillessehnenrissen erholt hat und dem WM-Start entgegenfiebert. Xiaona Shan (50.), Yuan Wan (62.) und Franziska Schreiner (93.) komplettieren das deutsche Top-100-Team, Annett Kaufmann (111.) lauert weiterhin auf der anderen Seite der 100er-Grenze.
Bei den Herren ist Deutschland seit dieser Woche nicht mehr in den Top 10 vertreten. Patrick Franziska - vergangene Woche noch Achter - büßte 1400 Punkte ein, die er 2024 beim Saudi Smash gewonnen hatte und die seit dieser Woche nicht mehr gültig sind. Damit ist Franziska nur noch 14. - und damit auch nur noch die Nummer drei im deutschen Team, hinter Dang Qiu (11.) und Benedikt Duda (13.). Letzterer darf sich zudem über eine neue Bestmarke freuen. Mit Platz 13 verbesserte er seinen bisherigen Rekord um zwei Ränge. Hinter dem Top-Trio rückt auch Dimitrij Ovtcharov (20.) wieder näher heran. Ricardo Walther (35.), Steffen Mengel (63.), Kay Stumper (68.) und Andre Bertelsmeier (80.) machen ebenfalls allesamt einen kleinen Sprung nach vorne.
An der Spitze stehen allerdings weiterhin unangefochten die beiden Chinesen Lin Shidong und Sun Yingsha. Alexis Lebrun arbeitete sich dank Franziskas Fall aus den Top 10 auf Platz acht vor und erreichte damit eine neue Bestmarke. Der Chinese Xiang Peng (9.) zog derweil erstmals in die Top 10 ein.
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(JS)
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