Weltrangliste

Weltrangliste: Leichte Verschiebungen nach WTT Lima

Marcos Freitas steht nach seinem Sieg in Lima so gut da wie lange nicht mehr (©ITTF)

08.08.2023 - Nach dem WTT Contender in Lima hat es in der Weltrangliste leichte Verschiebungen gegeben. So verbesserten sich etwa die Sieger des Turniers, der Portugiese Marcos Freitas und die Südkoreanerin Shin Yubin, während Spieler wie Benedikt Duda oder Annett Kaufmann, die früh ausschieden, ein paar Plätze nach unten rutschten. An der Spitze des Rankings rangieren weiterhin die Chinesen Fan Zhendong und Sun Yingsha.

Die Koreanerin Shin Yubin saugt sich Stück für Stück an die Weltspitze heran. Nach ihrem Sieg beim WTT Contender in Lima kletterte die 19-Jährige um einen Platz nach oben und erreichte mit Rang acht eine neue persönliche Bestmarke. Ansonsten gab es in den Top 10 der Damen keine Veränderung, das bedeutet, dass auch Ying Han weiterhin die zehntbeste Tischtennisspielerin der Welt ist. Nina Mittelham (19.) und Sabine Winter (42.) hielten ebenfalls ihren Platz, während Xiaona Shan (25.) einen Rang nach unten rutschte. Auch Annett Kaufmann, die in Lima als einzige deutsche Spielerin angetreten war, hier aber bereits in der Runde der besten 32 an der Französin Camille Lutz scheiterte, verlor zwei Plätze und ist nun 48.. Yuan Wan (80.) war in Peru zwar nicht am Start, büßte aber neun Plätze ein.

Bei den Herren konnte Lima-Sieger Marcos Freitas einen Acht-Plätze-Sprung nach vorne machen und steht auf Rang 22 so gut da wie seit Jahren nicht mehr. In den Top 10 tauschten Tomokazu Harimoto und Hugo Calderano die Plätze, so dass der Japaner nun als Vierter der Welt wieder der beste Nicht-Chinese im Ranking ist. Aus deutscher Sicht hielten die drei Besten, Dimitrij Ovtcharov (10.), Dang Qiu (13.) und Ruwen Filus (23.), ihre Plätze, während es für Patrick Franziska (25.) und Benedikt Duda (35.) leicht nach unten ging. Timo Boll (52.) machte einen Platz gut, während sich Ricardo Walther (65.) sogar um fünf verbesserte. Am hinteren Ende der Top 100 schließen Cedric Meissner (95.) und Kilian Ort (98.) das neunköpfige deutsche Team in diesem erlesenen Kreis ab.

Die Weltranglisten finden Sie hier.

(JS)

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