23.05.2023 - In der Weltrangliste hat sich im Vergleich zur Vorwoche einiges getan und auch die Deutschen sind betroffen: Während es für Timo Boll ganze 13 Plätze nach unten ging, durften sich andere Spieler wie beispielsweise Cedric Meissner, Annett Kaufmann, Yuan Wan und Franziska Schreiner über persönliche Bestmarken freuen. In den zwei Monaten wird es weitere Bewegung geben, weil wichtige Ergebnisse wegfallen.
Das wurde diesmal auch Timo Boll ein Stück weit zum Verhängnis. Bei ihm fiel die erfolgreiche WM von Houston 2021 weg, die mit dem dritten Platz geendet war und dem Linkshänder satte 700 Weltranglistenpunkte beschert hatte. Mit nun insgesamt 'nur' noch 690 Weltranglistenpunkten rutschte der Rekordeuropameister um 13 Positionen auf Rang 31 ab und ist damit im Ranking derzeit lediglich sechstbester Deutscher – Tendenz eher fallend aufgrund von weiteren Turnieren bzw. Weltranglistenpunkten, die im Juli aus der Wertung verschwinden. Bester DTTB-Spieler ist Europameister Dang Qiu, für den es einen Rang hoch ging auf Platz neun. Dimitrij Ovtcharov kletterte von 15 auf 14, Patrick Franziska ist weiterhin Weltranglisten-17., Ruwen Filus Weltranglisten-28., Benedikt Duda nun Weltranglisten-29. (vorher 32.). Ricardo Walther findet sich auf Platz 61 wieder (vorher 62). Kilian Ort ist Weltranglisten-84. (vorher 88.), Cedric Meissner Weltranglisten-85. (vorher 89.). Kay Stumper und Fanbo Meng finden sich in Reichweite der Top 100 auf den Plätzen 116 (vorher 123) und 130 (vorher 141) wieder. Angeführt wird das Ranking nach wie vor von Fan Zhendong vor Wang Chuqin und Ma Long.
Bei den Damen dürfen sich aus deutscher Sicht Annett Kaufmann, Yuan Wan und Franziska Schreiner über Bestmarken freuen. Kaufmann taucht zum ersten Mal in den Top 60 auf, nach einem Sprung von Platz 65 auf 58, Wan wiederum zum ersten Mal in den Top 70, nachdem sie von Platz 72 auf 66 geklettert ist. Schreiner kletterte von Platz 128 auf 122. Beste Deutsche ist nach wie vor Han Ying, die von Rang zehn auf neun sprang. Nina Mittelham ist nach wie vor Weltranglisten-14. Xiaona Shan kletterte von 27 auf 25, während Sabine Winter drei Positionen einbüßen musste und jetzt Weltranglisten-46. ist. Bis auf Ying Han findet sich in den Top 10 keine Europäerin wieder. Die sechs führenden Spielerinnen sind allesamt Chinesinnen, mit Sun Yingsha an der Spitze vor Wang Manyu und Wang Yidi.
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(DK)
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