Durch ihren Europe-Top-16-Titel machte Nina Mittelham auch einen Sprung in der Weltrangliste (©ETTU)

Durch ihren Europe-Top-16-Titel machte Nina Mittelham auch einen Sprung in der Weltrangliste (©ETTU)

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21.09.2021 - Die guten Leistungen von Patrick Franziska und Nina Mittelham beim Europe-Top-16-Turnier in Thessaloniki hatten auch Einfluss auf die Weltrangliste, die seit wenigen Monaten jeden Dienstag aktualisiert wird. Die beiden Turniersieger machten jeweils einen Sprung nach vorne, für Mittelham bedeutet der 31. Rang sogar die beste Platzierung ihrer Karriere. Franziska schraubt sich derweil immer näher an die Top 10 heran und ist nun 14. der Welt.

Nina Mittelham hat nach den erfolgreichen letzten Wochen einen weiteren Grund zur Freude: Nach ihrem Sieg beim Europe-Top-16-Turnier in Thessaloniki kletterte sie in der Weltrangliste zwölf Plätze nach oben und nimmt nun mit Rang 31 den besten Platz ihrer bisherigen Karriere ein. Zuvor war Rang 38 ihre Bestmarke, die sie im August 2019 erreichen konnte. Damit ist Mittelham nun drittbeste Deutsche, indem sie an Shan Xiaona (37.) vorbeizog. In den Top 20 des Rankings gab es hingegen keine Veränderungen, so dass Chen Meng aus China weiterhin am Kopf der Liste thront und auch Petrissa Solja (17.) und Han Ying (20.) auf ihren Plätzen verweilen. 

Auch Patrick Franziskas Erfolg in Thessaloniki machte sich im Ranking bemerkbar. Er zog an Liam Pitchford, Quadri Aruna, Wang Chuqin und Koki Niwa vorbei und wird nun als 14.-bester Spieler der Welt geführt. Damit ist er nur noch einen Platz von seiner bisherigen Bestmarke, Rang 13, entfernt, die er im November 2018 aufstellen konnte. Vor Franziska rangiert weiterhin das chinesische Trio Fan Zhendong, Ma Long und Xu Xin auf den ersten drei Plätzen, Dimitrij Ovtcharov bleibt als Siebter bester Deutscher und Timo Boll verweilt auf dem zehnten Rang. Der zweite Deutsche, der beim Europe-Top-16-Turnier im Einsatz war, Ruwen Filus, bleibt auf Rang 36 und damit der Viertbeste im internen Vergleich vor Benedikt Duda (42.), Dang Qiu (52.) und Ricardo Walther (94.). Der Abwehrspezialist hatte es in Griechenland bis ins Viertelfinale geschafft, war dort allerdings an dem späteren Sieger Franziska mit 1:4 gescheitert.

Hier finden Sie alle Links zu den verschiedenen Weltranglisten

(JS)