Fan Zhendong ist zurück an der Spitze (©Gohlke)
02.01.2020 - Das Jahr 2020 beginnt mit einem Wechsel an der Spitze der Weltrangliste. Nach einmonatiger Pause ist Fan Zhendong zurück auf dem Thron der männlichen Tischtennisspieler und löst damit seinen Teamkameraden Xu Xin ab. Deutschlands Top-Trio rückt derweil wieder ein wenig enger zusammen, da Patrick Franziska einen Platz gutmacht und nun nur noch zwei, bzw. drei Ränge von Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll entfernt ist.
Fan Zhendong vor Xu Xin und Ma Long - so sieht das aktuelle ‚Treppchen‘ in der Weltrangliste zum Jahresbeginn 2020 aus. Der Grand-Finals-Sieger holte sich seinen Platz an der Spitze zurück, den er im vergangenen Jahr insgesamt sieben Monate besetzen konnte. Einziger deutscher Spieler in den Top 10 ist und bleibt derweil Timo Boll, der wie im Vormonat den zehnten Rang einnimmt. Dimitrij Ovtcharov ist ihm auf Platz elf dicht auf den Fersen und auch Patrick Franziska ist als Nummer 14 wieder mehr in Reichweite der Top 10 gerückt. Bester Europäer ist und bleibt allerdings der schwedische Vize-Weltmeister Mattias Falck, der mit Liang Jingkun die Plätze tauscht und nun Achter der Welt ist.
Ruwen Filus bleibt die Nummer vier im innerdeutschen Ranking. Der Abwehrspezialist verbessert sich um einen Platz und ist nun auf Rang 36 zu finden. Benedikt Duda komplettiert das DTTB-Quintett in den Top 50 der Welt und bleibt auf dem 48. Platz. Ricardo Walther (78.) und Dang Qiu (80.) rutschten derweil jeweils einen Rang nach unten. Während bei den Herren also sieben Deutsche zu den besten hundert Spielern der Welt zählen, sind es bei den Damen fünf. Angeführt wird das deutsche Team weiterhin von Petrissa Solja, die seit diesem Monat als 20. wieder zu den Top 20 der Welt gehört. Han Ying folgt auf Rang 29, zu der Nina Mittelham (39.) wieder etwas aufschließt. Shan Xiaona wartet dagegen noch auf den Wiedereinzug in die Top 50 - sie verliert eine Position und ist nun 57., während Sabine Winter auf dem 89. Platz verweilt.
Die beste Spielerin der Welt bleibt Chen Meng, die sich vor ihrer Teamkameradin Sun Yingsha auf Platz eins behauptet. Hinter den beiden Chinesinnen rückt allerdings mit Mima Ito eine Japanerin auf das ‚Treppchen‘ vor. Für die 19-Jährige, die die chinesische Dominanz nicht nur in der Weltrangliste des Öfteren zu stören weiß, ist dies die beste Position ihrer Karriere.
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(JS)
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