Weltrangliste

China erobert Top 3 zurück - Bestmarke für Franziska

Patrick Franziska darf sich über eine neue Bestmarke freuen (©ITTF)

01.09.2018 - Seit Einführung des neuen Weltranglistensystems am Anfang des Jahres mussten die Chinesen stets den einen oder anderen deutschen Spieler in den Top 3 des internationalen Rankings akzeptieren. In dieser Ausgabe der Weltrangliste schiebt sich nun Lin Gaoyuan an Timo Boll vorbei und komplettiert das rein chinesische und von Fan Zhendong angeführte Top-Trio. Hinter Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov darf sich der drittbeste Deutsche Patrick Franziska über eine neue Bestmarke freuen.

Timo Boll muss die Top 3 der Welt in diesem Monat verlassen. Der Rekordeuropameister ließ Lin Gaoyuan an sich vorbei, der nun hinter seinen Teamkameraden Fan Zhendong und Xu Xin auf Rang drei rangiert. Auch der Vierte im chinesischen Bunde, Ma Long, rückt ein wenig näher auf Rang sechs. Dazwischen vermiesen Boll und Dimitrij Ovtcharov den Chinesen weiterhin die volle Ausbeute. Gute Neuigkeiten gibt es in diesem Monat für Patrick Franziska: Der Czech-Open-Doppelsieger verbesserte sich um einen Platz und ist nun 16. der Welt. Dies ist bisher seine beste Platzierung in der Weltrangliste. Auch Ruwen Filus (19.), Bastian Steger (34.) und Ricardo Walther (42.) konnten sich um ein paar Plätze verbessern. Benedikt Duda verliert hingegen vier Ränge und hält sich nun noch gerade eben in den Top 50. 

Bei den Damen werden die Top 15 ausschließlich von Asiatinnen dominiert. Auch hier steht mit Zhu Yuling, Liu Shiwen und Chen Meng ein chinesisches Trio an der Spitze. Beste Europäerin ist nach wie vor Sofia Polcanova auf Platz 17. Die erste deutsche Spielerin taucht auf Rang 39 auf. Er gehört Han Ying, die in diesem Monat allerdings drei Plätze einbüßen musste. Einen großen Sprung nach vorne konnte dagegen Sabine Winter machen, die sich von Rang 64 auf 46 verbesserte und nun erstmals zweitbeste Deutsche im Ranking ist. Sie schiebt sich damit auch an Petrissa Solja vorbei, die ihrerseits sechs Plätze verlor und nur noch 49. der Welt ist. Nina Mittelham ist die vierte und letzte deutsche Spielerin, die in den Top 100 zu finden ist. Sie rangiert nun auf Platz 54, was für sie ebenfalls eine Bestmarke darstellt.

Die Weltrangliste finden Sie hier!

(JS)

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